Just me

Mittwoch, 30. Januar 2013

Autsch. Und Yeah.

So ein Treppensturz ist gar nicht mal so spaßig. (Rechtes Knie aufgeschlagen, linkes Schienbein blau. Also nix weiter passiert außer autsch. Ziemlich viel autsch.)

Wenn man dann zu seinem Auto humpelt, froh ist, dass man sitzt, und dann einen Strafzettel am Scheibenwischer entdeckt, ist das auch nicht so spaßig. (Fünf Euro wegen vergessener Parkscheibe. Also nix weiter passiert außer autsch.)

Aber das Töchterlein wurde beim Zeugnisgespräch sehr gelobt :). Alles soweit in Ordnung, ein bisschen besser konzentrieren dürfte sie sich in der Freiarbeit, aber sonst ist alles bestens. Das Mutterherz lacht! :) Schon wieder ein Halbjahr geschafft, wow!

Dienstag, 29. Januar 2013

Übervoll

In den letzten Wochen habe ich so viel gearbeitet, dass eine ganze Menge anderer Dinge (zum Beispiel, aber nicht nur dieses Blog) ganz einfach zu kurz kamen.

Im Kindergarten gab es einen längeren Personalausfall, sodass ich, die ich sonst nur bei Krankheiten etc. angerufen werde, den ganzen Monat drei Tage pro Woche gearbeitet habe. Ich weiß, andere Mütter arbeiten viel mehr, aber für mich ist das wirklich viel. Zumal es ja nicht mein einziger Job ist. Ich habe erfreulich viele Schreibaufträge und merke immer wieder, dass es das ist, was ich tun möchte: Schreiben. Da bin ich zu Hause. Aber Arbeit ist es trotzdem und frisst jede Menge Zeit.

Erstaunlicherweise macht so ein ganzes Haus (und Grundstück, obwohl wir da im Moment gar nichts machen) auch viel mehr Arbeit als eine Vier-Zimmer-Wohnung. Vor allem, wenn noch nicht jeder Schrank an Ort und Stelle steht und einiges noch ziemlich improvisiert ist.

Es ist nicht so, als hätte ich gar keine Freizeit. Aber ich verbringe sie momentan eher mit dem Liebsten und dem Töchterchen, mit einem spontanen Tavernenabend, mit dem Organisieren des Cons für unsere Spielergruppe, das schon nächste Woche beginnt, und mit einer Menge Kleinkram als mit dem Bloggen. Was schade ist, denn die Bilder, die ich zeigen will, und die Gedanken, die ich mit euch teilen möchte, häufen sich langsam an. Wird auch wieder mehr, wie immer :)

Freitag, 28. Dezember 2012

Stjamas Jahresrückblick 2012

Ich weiß, ich weiß, das Jahr ist noch gar nicht ganz rum und wer weiß, was noch kommt... Aber da ich nicht recht weiß, ob ich in den nächsten Tagen noch dazu komme und da ich sowieso gerade in bierseliger rührseliger Stimmung bin, gibt es schon jetzt meinen ganz persönlichen Jahresrückblick. Ich weiß leider nicht mehr, wer die schöne kompakte Vorlage geschaffen hat, die seit Jahren durch die Blogwelt wabert, aber ich verwende sie trotzdem (in abgewandelter Form) und füge natürlich gerne den Link dazu, wenn mir jemand von euch weiterhilft.

Jetzt aber...

Zugenommen oder abgenommen?
Abgenommen, immerhin etwa fünf Kilo. Allerdings schreibe ich das in dem Wissen, dass ich mich sicherheitshalber seit zwei Wochen nicht auf die Waage gestellt habe. Ich ahne Fürchterliches...

Haare länger oder kürzer?
Meine Haare sind seit Jahren hüftlang. Mal ein bisschen länger, mal ein bisschen kürzer. Im Moment könnten sie mal wieder ein bisschen Schnitt vertragen. Und ich denke ernsthaft über eine farbliche Veränderung nach...

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Auch da ändert sich seit Jahren nicht viel. Ich bin und bleibe unsäglich weitsichtig.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Mehr. Viel mehr. Mehr, als ich wahrscheinlich jemals wieder auf einmal ausgeben werde. Dafür sind wir jetzt auch stolze Hausbesitzer :)

Der hirnrissigste Plan?
Eine ganze Weile sah es so aus, als sei der Hauskauf der hirnrissigste Plan. Ihr glaubt gar nicht, was wir uns alles für Bruchbuden angeschaut haben... Jetzt sind wir aber äußerst zufrieden mit unserem unperfekten (und gerade damit so genial zu uns passenden) Haus. Und wartet erst mal den Frühling ab! Dann geht es dem Urwald da draußen an den grünen Kragen!

Die gefährlichste Unternehmung?
Wirklich gefährliche Unternehmungen gibt es bei mir eigentlich nicht, dafür bin ich ein viel zu großer Angsthase. Ist der vorsichtige Schritt in die Selbstständigkeit gefährlich?

Die teuerste Anschaffung?
siehe oben :)

Das leckerste Essen?
Papas Weihnachtsgans. Gewürzt mit der Freude, ihn weiterhin halbwegs gesund bei uns zu haben.

Das beeindruckenste Buch?
"Das Lied von Eis und Feuer". Eine wirklich wunderbare Reihe.

Der ergreifendste Film?
Die Säulen der Erde.

Die beste CD?
Ich kann mich nicht erinnern, in diesem Jahr überhaupt eine CD gekauft zu haben. Viel gehört wurden weiterhin die Wise Guys und Van Canto, außerdem die (noch) nicht veröffentlichten Aufnahmen eines Freundes.

Die meiste Zeit verbracht mit...?
...dem Töchterchen und dem Liebsten.

Die schönste Zeit verbracht mit...?
...dem Töchterchen und dem Liebsten. Der Kurzurlaub im März mit der weltbesten Freundin war auch ganz großartig. Und viel besondere Zeit habe ich auch mit meinen Eltern und Brüdern und einigen engen Freunden verbracht. Es gab 2012 eine Menge sehr schöne und besondere Momente.

Vorherrschendes Gefühl 2012?
Wieso rast das alles so?

2012 zum ersten Mal getan?
Mit Schreiben Geld verdient.
Eine Geschichte in einem Märchenbuch veröffentlicht.
Ein Haus gekauft.
Katzen angeschafft.
Ein Zimmer rosa gestrichen (mein Arbeitszimmer :D ).
Urlaub nur mit der weltbesten Freundin verbracht.
Die Intensivstation eines Krankenhauses besucht.
Browsergames gespielt.
Einen Facebook-Account eröffnet.
Eine Wurzelbehandlung machen lassen.

2012 seit langer Zeit wieder einmal getan?
Schulfreundinnen getroffen. Zwei wunderbare Begegnungen!

3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Eigentlich ist es in erster Linie ein Ding: Krebs in der Familie. Das wird 2013 besser, habt ihr gehört, ihr Schicksalsgötter?

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Das wird wieder!

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Der Liebste bekam von mir zu Weihnachten 52 Gutscheine für gemeinsame Unternehmungen und Dinge, die ich ihm Gutes tun kann. Das ist zumindest das persönlichste Geschenk, das ich in diesem Jahr gemacht habe :)

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Die uneingeschränkte Unterstützung des Liebsten, meiner Eltern, Brüder und engen Freunde. Egal was ich mir vornehme: Ich weiß, dass ich aufgefangen und unterstützt werde, und das ist der wertvollste Schatz, den ich mir vorstellen kann. Danke!

Der schönste Satz, den mir jemand gesagt hat?
"Ich bin schwanger!" (Der Satz kam von der weltbesten Freundin, die ihn schon seit Jahren gerne gesagt hätte und jetzt fleißig mein Patenkind ausbrütet :D )

2012 war mit einem Wort...?
Ereignisreich!

Montag, 17. Dezember 2012

"Los, blog mal wieder!"

sprach mein Bruder. "Und ich will Rehbilder."

Brüderchen, dein Wunsch ist mir Befehl.

Das Foto stammt vom September, von einem Ausflug mit des Töchterchens Onkels. Die Rehe in dem Wildpark, von dem ich nicht mehr weiß, wie er hieß, waren so zutraulich, dass das Töchterchen schließlich richtig mit ihnen schmuste:

KindMitReh

Und sonst so?

Ich komme gerade von drei Wochen Puppenspielen und Märchenerzählen in Österreich zurück. Es war wieder eine sehr schöne, kreative und spannende Zeit, die ich nicht missen möchte und von der ich noch ein bisschen was erzählen werde.

Das Töchterchen hat die mamafreie Zeit diesmal sehr gut weggesteckt, obwohl sie natürlich froh ist, dass ich wieder da bin. Ich bin erleichtert.

Das Haus ist IMMER NOCH nicht fertig renoviert. Und das dauert auch noch. Nichtsdestotrotz haben wir heldenmutig fürs Wochenende Nachbarn (Freitag) und Freunde (Samstag) zu einer Einweihungsfeier eingeladen. Und ab dem zweiten Feiertag dann die Schwiegereltern. Und dann Freunde und Verwandte für drei Tage zum Silvesterfeiern. Mut zum Unperfekten ist da wohl noch gelinde ausgedrückt... Aber wenn nicht jetzt, dann schieben wir es ja doch wieder ewig vor uns her.

Die Katzen sind unfassbar hübsch und niedlich, treiben aber den Liebsten und mich zur Verzweiflung. Die goldene Regel haben sie jedenfalls schon verstanden: "Hebe dir jeden Blödsinn für einen Moment auf, in dem keiner hinschaut! Ansonsten: Mach, was du willst." An meinem Fenster haben sie nicht nur die Tapete von der Wand gekratzt, sondern den Putz gleich mit. Sieht hübsch aus. Nicht. Heute Vormittag hätten sie sich um ein Haar mit einem Umzugskarton erschlagen, weil sie den Karton darunter so lange mit ihren Krallen bearbeitet haben, bis er nachgegeben hat. Inzwischen sind sie beide kastriert und geimpft und können in etwa einer Woche nach draußen. Halleluja! (Aber so süß!)

Es regnet. Macht nix.

Dienstag, 6. November 2012

Abenteuer des Alltags: Stjama beim Zahnarzt

Ich habe in den letzten Wochen wahrscheinlich mehr Zeit beim Zahnarzt verbracht als mit meinem Mann. Eine Knirscheschiene musste her, eine behandlungswürdige Parodontitis wurde festgestellt und einige Füllungen mussten auch dringend ersetzt werden.

Nun ist das bei mir so, dass ich unter einem Zahnarzttermin ungefähr eine Woche leide: Vier Tage vorher habe ich schon Angst und fange an, immer schlechter zu schlafen. Und zwei Tage nachher brauche ich, bis ich wieder richtig fit bin und alle Stresshormone abgebaut sind. Es ist also unheimlich viel Energie in die Zahnbehandlung geflossen, die am Donnerstag allen Göttern sei Dank fürs Erste abgeschlossen sein wird.

Nachdem ich in der letzten Zeit in die Geheimnisse einer Wurzelbehandlung und einer Zahnfleischtaschenmessung eingeweiht wurde, habe ich heute eine neue Art von Pein kennengelernt: auf dem Zahnarztstuhl aufs Klo müssen.

Wer mich kennt, weiß, dass ich sowieso zu jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit aufs Klo muss. Meine Blase hat scheinbar kein sehr großes Fassungsvermögen und ist außerdem noch direkt an mein Stressempfinden gekoppelt. Wenn ich angespannt bin, muss ich aufs Klo. Und auf so einem Zahnarztstuhl bin ich sehr, sehr angespannt. Die Tasse Schwarztee, aus der mein Frühstück bestand, tat sein Übriges und ich musste wirklich, wirklich dringend aufs Klo. Nun ist es so, dass mein Zahnarzt mit einer Methode arbeitet, bei der der ganze Mund mit einem Gummituch abgedeckt ist und nur die zu behandelnden Zähne freiliegen. Das ist erstaunlich angenehm und hat viele Vorteile. Aber es hat den Nachteil, dass man unmöglich sprechen kann. Und mein Zahnarzt arbeitet sehr gewissenhaft und gründlich, nimmt sich Zeit für alles. Ich schätze das sehr, aber heute war ich der Verzweiflung nah. Drei Minuten länger und ich wäre einfach vom Zahnarztstuhl aufgesprungen.

Einen Vorteil hatte es jedenfalls: Ich hatte gar keine Zeit, mich wegen der Zahnbehandlung zu bemitleiden.

Aber bis ich mich DAVON erholt habe, vergehen sicher drei Tage!

Donnerstag, 9. August 2012

Alles auf einmal :)

Manchmal, da überschlagen sich die Ereignisse so, dass man das Gefühl hat, nur noch mitzustolpern und über all das, was so passiert, zu staunen.

Wir haben jetzt tatsächlich den Kaufvertrag für unser Haus, unser eigenes kleines "Schlösschen", unterschrieben. Ich kann es noch gar nicht fassen, bin total happy. Aber gleichzeitig rutsche ich immer wieder in "OhmeinGottundwennjetztderKreditplatzt" (der natürlich vorher zugesagt wurde, aber so ein kleines Vielleicht bleibt ja bis zum Unterschreiben immer noch) oder "HoffentlichkriegenwirdasallesaufdieReihe" (was sich einfach herausstellen muss).

Eigentlich wollten wir uns mit dem Umziehen richtig Zeit lassen, aber jetzt sind unsere Nachbarn aus der Hölle ins nächste Belästigungslevel aufgestiegen, sodass wir nur noch schnell rauswollen.

Und damit ergibt sich jetzt der Fall, dass wir zu einer Zeit umziehen werden, in der wir gleichzeitig die beiden Kätzchen aufnehmen wollten (mal schauen, wie sich das verschieben lässt), das Töchterchen Geburtstag hat (und natürlich Kindergeburtstag mit Motto und Spielen und Verkleiden feiern will) und wir auf zwei Cons angemeldet sind, die schon seit Monaten feststehen. Wenn meine Bewerbung fruchtet, die ich gerade schreibe, fange ich womöglich rechtzeitig zur Schlüsselübergabe (= Beginn der Renovierungs- und Umzugsphase) mit einem neuen Job an.

Wenn sich hier also zwischendurch mal eine Weile nichts tut, wundert euch nicht, ja? :) Ich habe den Kopf voller Dinge, die ich euch erzählen und zeigen will, aber wir sind alle ganz gut damit beschäftigt, einfach nur unsere Füße auf dem Boden zu halten.

Fuesse

Sonntag, 29. Juli 2012

Resümee der letzten Woche:

- DAS Haus gefunden, Finanzierung endgültig geklärt, vor der Begehung mit dem Baugutachter gezittert, tausend Wenns und Abers gewälzt, mit der Gemeinde telefoniert, immer wieder weiche Knie gekriegt, mit der Besitzerin verhandelt, letzten Endes entschieden: Wir werden in sechs Wochen Hausbesitzer :)
- eine ziemlich schlimme Diagnose eines engen Familienmitglieds erfahren und nach zwei bangen Tagen die Entwarnung für die GANZ schlimme Variante bekommen
- spontan auf einen Aushang reagiert, auf dem Kätzchen angeboten wurden; Katzenbabys besucht und für zwei davon entschieden
- beschlossen, dass wir demnächst dann auch wieder in die Familienplanung einsteigen werden :)
- erfahren, dass die Katze, mit der ich aufgewachsen bin und die inzwischen biblische 18 Jahre alt ist, wahrscheinlich morgen eingeschläfert werden muss :( Heute noch mal hingefahren, um uns zu verabschieden.

Und das alles in einer Woche. Mir ist ganz schön schwindelig. Immerhin dreht sich die Welt gerade mit doppelter Geschwindigkeit, oder?

Mittwoch, 11. Juli 2012

Von Stärken und Schwächen

Ich mag mich. Wirklich. Meistens finde ich mich sogar richtig super :) Ich habe eine ganze Menge großartige Stärken, die eine tolle Mischung ergeben.

Aber natürlich habe ich auch Schwächen, Macken und doofe Verhaltensmuster.

Leider liegen meine Schwächen ausgerechnet in Bereichen, die für viele andere Menschen selbstverständlich und leider auch deutlich sichtbar sind:

1. Ich schaffe es nicht gut, die Wohnung ordentlich und gemütlich zu halten. Und damit meine ich nicht "Bei Kindern liegt halt immer was rum", sondern WIRKLICHE Unordnung. Oft ist es mir furchtbar peinlich, wenn jemand Fremdes hier reinkommt, so dass ich das manchmal wochenlang vermeide (oder mich dann sehr schäme), bis ich es wieder mal einigermaßen auf die Reihe gekriegt habe.

2. Ich organisiere jedes Jahr Veranstaltungen mit 120 Personen, ohne daran zu verzweifeln. Aber ich scheitere regelmäßig daran, MICH zu organisieren. In Kombination mit einer recht ausgeprägten Prokrastination führt das dazu, dass ich mich sehr lange nicht bei Leuten melde, Termine verbasle, an Aufgaben mehrmals erinnert werden muss und sehr häufig nicht ganz pünktlich bin.

3. In einer Umgebung, in der ich mich wohlfühle, bin ich charmant, wortgewandt, freundlich, sensibel und kontaktfreudig. Wenn ich mich aber nicht ganz wohl und angenommen fühle (und das passiert sehr leicht), dann versage ich bei Smalltalk vollkommen und ziehe mich in mich selbst zurück, sodass ich es sehr schwer finde, in neuer Umgebung Kontakte zu knüpfen. (Zumal ich die ja aufgrund von Punkt 2 sowieso nicht gut pflegen kann. :( )

Ich kenne diese Schwächen, ich arbeite daran und es wird immer besser. Trotzdem sind das einfach meine großen Themen, die ich nicht wegzaubern kann. Nur wieder und wieder daran arbeiten, Energie reinstecken und gnädig mit mir selbst sein.

Manchmal holen mich diese Schwächen aber ein. Vor allem im Kontakt mit Supermamas, die alles organisiert kriegen, immer wie aus dem Ei gepellt aussehen, eine toll aufgeräumte und dekorierte Wohnung haben und sich überall begeistert engagieren und mit Arbeit eindecken. Auf solche Menschen mache ich oft einen sehr schlechten Eindruck. Kontakthalten klappt nicht gut, Smalltalk auch nicht, ich versemmle irgendeinen wichtigen Termin und habe außerdem noch eine unordentliche Wohnung. Na, wenn nicht mal DAS klappt...

Die Mama der besten Schulfreundin des Töchterchens ist so eine Supermama. Und sie ist aufgrund von Punkt 3 leider der einzige wirkliche Elternkontakt, den ich in der Schule habe. Wir verstehen uns gut, aber eben nicht so gut, dass Macken keine Rolle spielen würden. Dazu kennen wir uns wahrscheinlich auch einfach nicht gut genug. Jedenfalls musste ich letzte Woche einen schon zugesagten Termin wieder absagen und habe mich für den alternativ angebotenen so spät zurückgemeldet, dass es dafür zu spät war. Und seitdem geht die Tochterfreundin-Supermama auf Abstand. Das tut mir weh, führt dazu, dass ich mich klein und schwach fühle und lässt mich (mal wieder) heftig an mir zweifeln.

Wieso kriege ich diese Dinge nicht hin? Wie konnte es mir schon wieder passieren, dass ich die optimale Gelegenheit hatte, neue Leute kennenzulernen (von denen ja viele auch sehr sympathisch sind) und ich stehe wieder alleine da?

Es ist nicht so, dass ich keine Kontakte hätte. Im Gegenteil. Ich habe einige sehr gute Freunde, auf die ich mich hundertprozentig verlassen kann (und denen meine Stärken viel wichtiger sind als die kleinen Macken ;) ) und eine Menge gute Bekannte. Aber leider wohnen die meisten davon nicht in der Nähe. Und dass ich, wenn ich mein Goldkind von der Schule abhole*, alleine in der Pausenhalle stehe, das tut weh.

Bleibt mir nur, mich wieder mal selbst in den Hintern zu treten, die Supermama zum Kaffee einzuladen und zu hoffen, dass bei den Eltern der neuen Erstklässler welche dabei sind, mit denen ich mich gut verstehe. Ach, manchmal ist es so mühsam...

*Das Töchterchen wird nicht aus Gluckengründen abgeholt, sondern weil die Schule zehn Kilometer weg ist und zu uns kein Bus fährt.

Dienstag, 10. Juli 2012

So'n Tag.

Heute ist so'n Tag. So einer, der einem schon beim Aufstehen auf die Füße tritt und hässlich dabei kichert. So einer, der am laufenden Band Leute um die Ecke schickt, nur damit sie einen ärgern. So einer, der einem ständig "Wart nur ab, was noch kommt!" ins Ohr flüstert.

Reicht jetzt! Ich wünsche einen wunderschönen, entspannten Nachmittag, okay?

(Mann, Mann, Mann...)

Edit: Ich hab ihn mir einfach schön gemacht, den Nachmittag :)

Mittwoch, 27. Juni 2012

Kurze Erfolgsmeldung

Eine unfassbare Neuigkeit:

*trommelwirbel*

Ich habe soeben meine Kontonummer beim Online-Banking eingegeben, ohne vorher auf meine Karte schauen zu müssen!

*tusch*

Der Fluch ist gebrochen! :-D

(Egal welches Konto und damit welche Nummer: Ich konnte mir bisher noch nie, nie, niemals eine meiner Kontonummern merken. Von der peinlichen Geschichte ganz zu schweigen, in der ich die PIN meiner EC-Karte unwiderbringlich vergessen habe, obwohl ich sie jahrelang benutzt hatte...)

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Stjama - 30. Jan, 09:38
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Vermutlich ist das "Bedrohungsgefühl" umso größer,...
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