Goodbye Murphy
Frau Gminggmangg schrieb vor einer Weile einen zum Brüllen komischen Schmähgesang an den Herrn Murphy.
Nachdem ich mich eine Weile königlich amüsiert hatte (und nachdem ich zum ersten Mal genauer nachgelesen habe, was Murphys Gesetz eigentlich im Detail aussagt), stellte sich bei mir so ein komisches Bauchgefühl ein und ich begann, genauer darüber nachzudenken.
Das Ergebnis: Für mich gibt es ab heute Murphys Gesetz nicht mehr.
Das "Gesetz" ist sehr beliebig und einfach nur deshalb populär, weil es alle nachvollziehen können. Weil - und da liegt der Hase im Pfeffer - negative Dinge eben deutlich mehr auffallen und besser im Gedächtnis bleiben als gute oder normal-durchschnittliche. Mit jedem Mal, wenn mir (auch im übertragenen Sinn) das Brot auf die Marmeladenseite fällt, denke ich "war ja klar". Wenn es auf die Brotseite oder (noch viel häufiger) gar nicht runterfällt, ist das einfach normal oder vielleicht noch "na, heute mal nicht auf die Marmeladenseite". Mit Murphy's Law wird die Marmeladenseite zum Normalzustand erklärt und Energie folgt bekanntlich der Aufmerksamkeit.
Wie oft fallen Kinder NICHT vom Klettergerüst? Wie oft geht etwas kaputt, um das es sowieso nicht so schade war? Wie oft tritt man genau NEBEN die Hundekacke und nicht rein (weiß man natürlich nicht, weil man es gar nicht bemerkt, neben die Kacke treten stinkt ja nicht ;) )? Wie oft klappen Dinge einfach so, ohne große Katastrophen, selbst wenn man nicht alles total im Griff hatte? Eben.
Deshalb habe ich von Murphy die Schnauze voll!
Von nun an werde ich es als eine unschöne, aber auch normale Ausnahmeerscheinung betrachten, wenn etwas schiefgeht und nicht als universelles Gesetz.
Howh, ich habe gesprochen!(Schreibt man das so?)
Nachdem ich mich eine Weile königlich amüsiert hatte (und nachdem ich zum ersten Mal genauer nachgelesen habe, was Murphys Gesetz eigentlich im Detail aussagt), stellte sich bei mir so ein komisches Bauchgefühl ein und ich begann, genauer darüber nachzudenken.
Das Ergebnis: Für mich gibt es ab heute Murphys Gesetz nicht mehr.
Das "Gesetz" ist sehr beliebig und einfach nur deshalb populär, weil es alle nachvollziehen können. Weil - und da liegt der Hase im Pfeffer - negative Dinge eben deutlich mehr auffallen und besser im Gedächtnis bleiben als gute oder normal-durchschnittliche. Mit jedem Mal, wenn mir (auch im übertragenen Sinn) das Brot auf die Marmeladenseite fällt, denke ich "war ja klar". Wenn es auf die Brotseite oder (noch viel häufiger) gar nicht runterfällt, ist das einfach normal oder vielleicht noch "na, heute mal nicht auf die Marmeladenseite". Mit Murphy's Law wird die Marmeladenseite zum Normalzustand erklärt und Energie folgt bekanntlich der Aufmerksamkeit.
Wie oft fallen Kinder NICHT vom Klettergerüst? Wie oft geht etwas kaputt, um das es sowieso nicht so schade war? Wie oft tritt man genau NEBEN die Hundekacke und nicht rein (weiß man natürlich nicht, weil man es gar nicht bemerkt, neben die Kacke treten stinkt ja nicht ;) )? Wie oft klappen Dinge einfach so, ohne große Katastrophen, selbst wenn man nicht alles total im Griff hatte? Eben.
Deshalb habe ich von Murphy die Schnauze voll!
Von nun an werde ich es als eine unschöne, aber auch normale Ausnahmeerscheinung betrachten, wenn etwas schiefgeht und nicht als universelles Gesetz.
Howh, ich habe gesprochen!
Stjama - 4. Okt, 09:09
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