Die wundersame Leber- und Gallenblasenreinigung
Diesen unsäglich bescheuerten Titel trägt ein Buch, das ich mir wahrscheinlich nie gekauft hätte, wäre es mir nicht von inzwischen drei Menschen empfohlen worden, deren Meinung ich sehr schätze.
Schon seit Monaten habe ich das Gefühl, dass mein Körper dringend eine Grundreinigung braucht. Ich bin seit ein paar Jahren recht anfällig für Infektionen, bin oft müder als ich sein sollte, habe unreine Haut, neige zu Zahnfleischbluten und noch ein paar anderen Wehwehchen. Nichts Dramatisches, einfach nur so kleinere Anzeichen, dass etwas nicht so gut funktioniert, wie es sollte. Eigentlich wollte ich mal wieder Heilfasten, habe aber, auch wenn es wie eine Ausrede klingt, keine 10 Tage gefunden, in denen ich nicht übers Wochenende weggefahren bin, auf einer großen Feier eingeladen war etc.
Dann wurde mir die Leberreinigung empfohlen. Und kurz darauf noch einmal, und noch ein drittes Mal. Also habe ich das Buch gekauft und mache mich ab heute an das Experiment der Leber- und Gallenblasenreinigung, auf dass sie Wunder bewirke und mein Körper in neuem jugendlichem Glanz erstrahlen möge ;)
In den sechs Tagen (diesmal werden es nur fünf sein) vor der eigentlichen Reinigung gilt es, einige Diätratschläge zu befolgen. Der Hauptpunkt: Man möge auf Nahrung tierischen Ursprungs inklusive Milchprodukte etc. verzichten. Öha. Also vegan essen.
Vegetarisch kochen und einige Zeit leben ist für mich überhaupt kein Problem, auch wenn ich recht gerne Fleisch esse. Aber vegan? Die Rezeptrecherche im Internet hat mich zugegebenermaßen sofort abgestoßen. Tofu und Soja-Ersatzfleisch kommen für mich überhaupt nicht in Frage, ich habe es probiert und mag es nicht. Für Dinkel, Grünkern und Co. bin ich auch nicht unbedingt zu haben, und auch Kichererbsen scheinen ein Grundbestandteil der veganen Küche zu sein. Ich mag keine Kichererbsen. Ich werde also improvisieren und meine normalen Rezepte variieren.
Heute, am ersten veganen Tag, gab es Gemüse-Kokos-Suppe mit einer Einlage aus geschmorten Champignons. Geil! Die Milch in meinem schwarzen Tee und im Müsli habe ich sowieso schon seit Monaten durch Hafermilch ersetzt, so dass mir heute genau gar nichts fehlte. Im Gegenteil, ich fühle mich super :) Ob das so bleibt?
Der Liebste macht übrigens auch mit (und ich habe ihn kein bisschen dazu überredet, ganz ehrlich!). Ihm machte das vegane Essen heute sehr zu schaffen, weil er den ganzen Tag unterwegs war und natürlich überhaupt keine Erfahrung hat, was man sich im Supermarkt schnell so holen kann, wenn es vegan sein soll. Das Ergebnis war, dass er zwei trockene Brötchen und einen Erdnussriegel gegessen hatte, als er um 20 Uhr nach Hause kam. Morgen gibts fürstlichen Bürolunch, habe ich ihm versprochen. Vegan natürlich ;)
Schon seit Monaten habe ich das Gefühl, dass mein Körper dringend eine Grundreinigung braucht. Ich bin seit ein paar Jahren recht anfällig für Infektionen, bin oft müder als ich sein sollte, habe unreine Haut, neige zu Zahnfleischbluten und noch ein paar anderen Wehwehchen. Nichts Dramatisches, einfach nur so kleinere Anzeichen, dass etwas nicht so gut funktioniert, wie es sollte. Eigentlich wollte ich mal wieder Heilfasten, habe aber, auch wenn es wie eine Ausrede klingt, keine 10 Tage gefunden, in denen ich nicht übers Wochenende weggefahren bin, auf einer großen Feier eingeladen war etc.
Dann wurde mir die Leberreinigung empfohlen. Und kurz darauf noch einmal, und noch ein drittes Mal. Also habe ich das Buch gekauft und mache mich ab heute an das Experiment der Leber- und Gallenblasenreinigung, auf dass sie Wunder bewirke und mein Körper in neuem jugendlichem Glanz erstrahlen möge ;)
In den sechs Tagen (diesmal werden es nur fünf sein) vor der eigentlichen Reinigung gilt es, einige Diätratschläge zu befolgen. Der Hauptpunkt: Man möge auf Nahrung tierischen Ursprungs inklusive Milchprodukte etc. verzichten. Öha. Also vegan essen.
Vegetarisch kochen und einige Zeit leben ist für mich überhaupt kein Problem, auch wenn ich recht gerne Fleisch esse. Aber vegan? Die Rezeptrecherche im Internet hat mich zugegebenermaßen sofort abgestoßen. Tofu und Soja-Ersatzfleisch kommen für mich überhaupt nicht in Frage, ich habe es probiert und mag es nicht. Für Dinkel, Grünkern und Co. bin ich auch nicht unbedingt zu haben, und auch Kichererbsen scheinen ein Grundbestandteil der veganen Küche zu sein. Ich mag keine Kichererbsen. Ich werde also improvisieren und meine normalen Rezepte variieren.
Heute, am ersten veganen Tag, gab es Gemüse-Kokos-Suppe mit einer Einlage aus geschmorten Champignons. Geil! Die Milch in meinem schwarzen Tee und im Müsli habe ich sowieso schon seit Monaten durch Hafermilch ersetzt, so dass mir heute genau gar nichts fehlte. Im Gegenteil, ich fühle mich super :) Ob das so bleibt?
Der Liebste macht übrigens auch mit (und ich habe ihn kein bisschen dazu überredet, ganz ehrlich!). Ihm machte das vegane Essen heute sehr zu schaffen, weil er den ganzen Tag unterwegs war und natürlich überhaupt keine Erfahrung hat, was man sich im Supermarkt schnell so holen kann, wenn es vegan sein soll. Das Ergebnis war, dass er zwei trockene Brötchen und einen Erdnussriegel gegessen hatte, als er um 20 Uhr nach Hause kam. Morgen gibts fürstlichen Bürolunch, habe ich ihm versprochen. Vegan natürlich ;)
Stjama - 2. Jul, 21:23
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