Wenn der Blogger mit solchen Kommentaren umgehen kann, sollte es ein Leser allemal können ...
Sind denn die ganzen 'alles wird gut'-Schulterklopfer besser, wünschenswerter oder hilfreicher ?
Ich finde es erfrischend, wenn wenigstens ab und an einer mal sagt, dass eben nicht zwangsweise alles gut wird, sondern es auch 'shit happens'-Fälle gibt. Und das nicht politisch korrekt in Watte verpackt ausdrückt.
Neben dem Sack Einfühlungsvermögen liegen hoffentlich eine Schachtel Realitätsbonbons und eine Packung "yes, life can suck sometimes"-Taschentücher ;)
Zwischen schulterklopfendem "Alles wird gut" und dem ungefragten Ausbreiten von Horrorgeschichten gibt es ja zum Glück noch ein paar Zwischenschritte ;) Ich finde nicht, dass alle nur so tun sollten, als wäre ja nichts. Das wäre das eine Extrem. Aber das andere Extrem sollte wirklich auch vermieden werden.
Dass Krankheiten noch längst nicht die selbe sein müssen, nur weil ich als Laie über die Entfernung meine, ein Symptom könnte ähnlich sein, ist ja nun auch kein Geheimnis. Und dass auch gleiche Krankheiten vollkommen unterschiedlich ablaufen können, ebenfalls. Daher hat es auch nicht viel mit Realismus zu tun, auf die schrecklichen Auswirkungen der eigenen Erfahrung hinzuweisen, denn wir als Laien können unmöglich einschätzen, ob unsere Realität etwas mit der Realität des Bloggers zu tun hat.
Wenn ein Blogger um Rat fragt oder um Erfahrungen bittet, ist das natürlich eine ganz andere Sache. Dann würde ich durchaus aus eigene schlechte Erfahrungen aufschreiben (wobei es ja auch da Unterschiede in der Formulierung geben kann). Wenn das aber nicht der Fall ist, sollte man sich mit solchen "Rat-Schlägen" einfach zurückhalten.
Aber du hast schon recht: Für das andere Extrem schaden die Realitätsbonbons und die "yes, life can suck sometimes"-Taschentücher gar nicht, diekommen mit rein ;)
Sind denn die ganzen 'alles wird gut'-Schulterklopfer besser, wünschenswerter oder hilfreicher ?
Ich finde es erfrischend, wenn wenigstens ab und an einer mal sagt, dass eben nicht zwangsweise alles gut wird, sondern es auch 'shit happens'-Fälle gibt. Und das nicht politisch korrekt in Watte verpackt ausdrückt.
Neben dem Sack Einfühlungsvermögen liegen hoffentlich eine Schachtel Realitätsbonbons und eine Packung "yes, life can suck sometimes"-Taschentücher ;)
Dass Krankheiten noch längst nicht die selbe sein müssen, nur weil ich als Laie über die Entfernung meine, ein Symptom könnte ähnlich sein, ist ja nun auch kein Geheimnis. Und dass auch gleiche Krankheiten vollkommen unterschiedlich ablaufen können, ebenfalls. Daher hat es auch nicht viel mit Realismus zu tun, auf die schrecklichen Auswirkungen der eigenen Erfahrung hinzuweisen, denn wir als Laien können unmöglich einschätzen, ob unsere Realität etwas mit der Realität des Bloggers zu tun hat.
Wenn ein Blogger um Rat fragt oder um Erfahrungen bittet, ist das natürlich eine ganz andere Sache. Dann würde ich durchaus aus eigene schlechte Erfahrungen aufschreiben (wobei es ja auch da Unterschiede in der Formulierung geben kann). Wenn das aber nicht der Fall ist, sollte man sich mit solchen "Rat-Schlägen" einfach zurückhalten.
Aber du hast schon recht: Für das andere Extrem schaden die Realitätsbonbons und die "yes, life can suck sometimes"-Taschentücher gar nicht, diekommen mit rein ;)