Über lange Bücher
Ich mag lange Bücher oder Buchreihen, wenn sie fesselnd geschrieben sind ("gut geschrieben" möchte ich hier gar nicht sagen, da würden mir sicher bei so manchem Buch einige sehr vehement widersprechen ;) ).
Aber bei fast jedem langen Buch / jeder Buchreihe laufen bei mir dieselben Mechanismen ab:
Erst traue ich mich nicht so richtig an das Buch ran und schleiche eine Weile nur darum herum, bevor ich richtig loslege. Weil: Es hat ja viele Seiten.
Dann bin ich entweder nach kurzer Zeit vom Buch gelangweilt und lege es wieder weg (seltener) oder ich bin gefesselt und freue mich sehr darüber, dass es viele, viele Seiten hat (öfter).
Im letzten Drittel oder Viertel ertappe ich mich dann dabei, dass ich immer mal wieder nachschaue, wie viele Seiten es denn jetzt noch sind, weil ich ja auch bald mal wieder etwas anderes lesen möchte. Bei dem Buch, das ich gerade gelesen habe, ließ zusätzlich die Story so ab Seite 700 ganz schön nach. Das verstärkte die leichte Langeweile natürlich.
Und dann, wenn ich das Buch zuklappe, weil ich es nun doch ausgelesen habe, bin ich wehmütig und traurig, weil ich damit auch das Schloss zu der Welt, in die ich mich hineingelesen hatte, zuschnappen lasse. Auf die Gefahr hin, mich vollkommen der Lächerlichkeit preiszugeben: Nach dem letzten Harry-Potter-Band habe ich Tränen vergossen, einfach nur, weil ich Hogwarts verlassen musste. So weit geht es diesmal nicht, aber als ich gerade nach 829 Seiten das Buch zugeklappt habe, kam doch wieder eine ordentliche Melancholie auf.
Ein weiterer guter Grund, mich jetzt wieder trockenen schulrechtlichen Fragen zu widmen (*seufz*).
(Noch zwei Tage bis zu den letzten Prüfungen. Die sind diesmal wirklich völlig ergebnisoffen, was aber nicht ganz so schlimm ist, weil sie für den Gesamtschnitt keinen so großen Unterschied mehr machen.)
Aber bei fast jedem langen Buch / jeder Buchreihe laufen bei mir dieselben Mechanismen ab:
Erst traue ich mich nicht so richtig an das Buch ran und schleiche eine Weile nur darum herum, bevor ich richtig loslege. Weil: Es hat ja viele Seiten.
Dann bin ich entweder nach kurzer Zeit vom Buch gelangweilt und lege es wieder weg (seltener) oder ich bin gefesselt und freue mich sehr darüber, dass es viele, viele Seiten hat (öfter).
Im letzten Drittel oder Viertel ertappe ich mich dann dabei, dass ich immer mal wieder nachschaue, wie viele Seiten es denn jetzt noch sind, weil ich ja auch bald mal wieder etwas anderes lesen möchte. Bei dem Buch, das ich gerade gelesen habe, ließ zusätzlich die Story so ab Seite 700 ganz schön nach. Das verstärkte die leichte Langeweile natürlich.
Und dann, wenn ich das Buch zuklappe, weil ich es nun doch ausgelesen habe, bin ich wehmütig und traurig, weil ich damit auch das Schloss zu der Welt, in die ich mich hineingelesen hatte, zuschnappen lasse. Auf die Gefahr hin, mich vollkommen der Lächerlichkeit preiszugeben: Nach dem letzten Harry-Potter-Band habe ich Tränen vergossen, einfach nur, weil ich Hogwarts verlassen musste. So weit geht es diesmal nicht, aber als ich gerade nach 829 Seiten das Buch zugeklappt habe, kam doch wieder eine ordentliche Melancholie auf.
Ein weiterer guter Grund, mich jetzt wieder trockenen schulrechtlichen Fragen zu widmen (*seufz*).
(Noch zwei Tage bis zu den letzten Prüfungen. Die sind diesmal wirklich völlig ergebnisoffen, was aber nicht ganz so schlimm ist, weil sie für den Gesamtschnitt keinen so großen Unterschied mehr machen.)
Stjama - 13. Jun, 15:53
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