Leichter bis Weihnachten, Teil 1
Meine (unsere) Lebenssituation hat sich in den letzten Wochen sehr verändert. Ich bin viel weniger zu Hause, und wenn ich zu Hause bin, muss ich sehr viel arbeiten. Ich habe sehr wenig Zeit, um Dinge zu tun, die mir wichtig sind und gut tun (angefangen beim Spielen mit dem Töchterchen oder einer halbwegs aufgeräumten Wohnung) und bekomme viel zu wenig Schlaf. Das Töchterchen muss viel mehr alleine spielen als vorher (was sie momentan aber auch gerne macht, trotzdem habe ich ein schlechtes Gewissen) und der Liebste verbringt die Abende mit mir damit, Unterrichtsmaterial zu basteln.
Allerdings schaffe ich es jetzt immerhin schon wieder, zwischendurch mal durchzuschnaufen, mal hinzuschauen, wie es mir eigentlich geht und was überhaupt los ist. Ich kann mir immer mal wieder eine Viertelstunde die Gitarre schnappen oder zumindest hin und wieder mit der weltbesten Freundin telefonieren.
Zeit, mal genauer hinzuschauen, wie ich mir mein Leben erleichtern kann! Wie kann ich meine Arbeitsabläufe verbessern? Wie mein Essverhalten wieder in normale Bahnen lenken (und dann auch irgendwann wieder ein paar Kilos abnehmen)? Wie Ballast loswerden, der mich nur Zeit kostet? Von welchen Gedanken- und Verhaltensmustern möchte ich mich trennen und wie mache ich das?
Für die nächsten vier Wochen, also bis Weihnachten, möchte ich meinen Fokus darauf richten, (möglichst) jeden Tag etwas loszuwerden, mich und mein Leben zu erleichtern. Deshalb also diese neue Rubrik.
Gestern Abend ging es los damit, dass ich ein Zeitschriftenabo gekündigt habe. Nicht, dass ich die Zeitschrift nicht mehr mögen würde, aber ich komme einfach nicht dazu, sie zu lesen. Die letzten Ausgaben blieben weitgehend ungelesen. Sie liegen dann hier herum und schauen mich vorwurfsvoll an. Immerhin habe ich ja Geld dafür ausgegeben. Jetzt nicht mehr, die Zeitschrift kommt nur noch ein mal. Das ist also schon mal weg. Fühlt sich prima an, wenn auch ein kleines bisschen wehmütig. Immerhin lese ich seit meiner Schwangerschaft regelmäßig Eltern und dann Eltern family. Irgendwie geht da schon wieder ein Abschnitt zu Ende.
Heute hat mir der Landkreis das Thema Erleichterung abgenommen. Ohne dass ich es im Vorfeld wirklich mitbekommen hätte, lagen heute plötzlich Gelbe Säcke und eine "Anleitung" dazu im/am Briefkasten. Das bedeutet: Nicht mehr alle Sachen sortieren nach Becher, Tetrapacks, Folien, Hohlkörper, Alu, Styropor, Dosen und was weiß ich noch alles. Nicht mehr mit einem Auto voller Verpackungsmüll zum Wertstoffhof fahren (der natürlich nur wenige Stunden am Tag offen hat, weshalb sich die Sachen hier ewig ansammeln) und den Kram in gefühlte 27 verschiedene, stinkende und von Wespen und Fliegen umschwirrte Container sortieren. Einfach alles in den Sack, zubinden und vor die Tür stellen. Wunderbar!
Allerdings schaffe ich es jetzt immerhin schon wieder, zwischendurch mal durchzuschnaufen, mal hinzuschauen, wie es mir eigentlich geht und was überhaupt los ist. Ich kann mir immer mal wieder eine Viertelstunde die Gitarre schnappen oder zumindest hin und wieder mit der weltbesten Freundin telefonieren.
Zeit, mal genauer hinzuschauen, wie ich mir mein Leben erleichtern kann! Wie kann ich meine Arbeitsabläufe verbessern? Wie mein Essverhalten wieder in normale Bahnen lenken (und dann auch irgendwann wieder ein paar Kilos abnehmen)? Wie Ballast loswerden, der mich nur Zeit kostet? Von welchen Gedanken- und Verhaltensmustern möchte ich mich trennen und wie mache ich das?
Für die nächsten vier Wochen, also bis Weihnachten, möchte ich meinen Fokus darauf richten, (möglichst) jeden Tag etwas loszuwerden, mich und mein Leben zu erleichtern. Deshalb also diese neue Rubrik.
Gestern Abend ging es los damit, dass ich ein Zeitschriftenabo gekündigt habe. Nicht, dass ich die Zeitschrift nicht mehr mögen würde, aber ich komme einfach nicht dazu, sie zu lesen. Die letzten Ausgaben blieben weitgehend ungelesen. Sie liegen dann hier herum und schauen mich vorwurfsvoll an. Immerhin habe ich ja Geld dafür ausgegeben. Jetzt nicht mehr, die Zeitschrift kommt nur noch ein mal. Das ist also schon mal weg. Fühlt sich prima an, wenn auch ein kleines bisschen wehmütig. Immerhin lese ich seit meiner Schwangerschaft regelmäßig Eltern und dann Eltern family. Irgendwie geht da schon wieder ein Abschnitt zu Ende.
Heute hat mir der Landkreis das Thema Erleichterung abgenommen. Ohne dass ich es im Vorfeld wirklich mitbekommen hätte, lagen heute plötzlich Gelbe Säcke und eine "Anleitung" dazu im/am Briefkasten. Das bedeutet: Nicht mehr alle Sachen sortieren nach Becher, Tetrapacks, Folien, Hohlkörper, Alu, Styropor, Dosen und was weiß ich noch alles. Nicht mehr mit einem Auto voller Verpackungsmüll zum Wertstoffhof fahren (der natürlich nur wenige Stunden am Tag offen hat, weshalb sich die Sachen hier ewig ansammeln) und den Kram in gefühlte 27 verschiedene, stinkende und von Wespen und Fliegen umschwirrte Container sortieren. Einfach alles in den Sack, zubinden und vor die Tür stellen. Wunderbar!
Stjama - 25. Nov, 17:29
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
rebhuhn (Gast) - 25. Nov, 21:47
das ist 'ne total gute idee!! ich bin allerdings mehr auf dem trip, endlich zu lernen, was gut und was nicht so prall für mich ist... das wußte ich bis vor kurzem nämlich so gut wie gar nicht, ich habe immer einfach 'gemacht'.
wünsche dir viel erfolg! :)
wünsche dir viel erfolg! :)
Stjama - 25. Nov, 22:11
Danke :) Ich werde weiter berichten.
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