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Mittwoch, 30. Mai 2012

Ertrinken sieht nicht aus wie Ertrinken

Ertrinken ist für mich ein absoluter Horror. Ich bin absolut feige im Wasser, was auch damit zu tun hat, dass ich nicht sehr gut schwimme. Ich halte mich immer in der Nähe des Randes, eigentlich brauche ich immer die Möglichkeit, in kürzester Zeit (am besten dauernd) die Füße auf den Boden zu bekommen. Von der Vorstellung, mein Kind könnte ertrinken, möchte ich jetzt gar nicht erst reden. Das gehört zu den Dingen, die ich einfach nicht in meinen Kopf lassen möchte, weil sie selbst in Gedanken viel zu grauenvoll wären.

Der Shopblogger hat heute einen Beitrag verlinkt, dessen Aussage lautet: Ertrinken sieht nicht so aus, wie man es sich vorstellt, sondern ist viel subtiler.

Der Artikel ist ausdrücklich zum Weiterverbreiten und Veröffentlichen auf der eigenen Seite gedacht, was ich hiermit tue:


Was Sie über das Ertrinken wissen sollten, um die Gefahr rechtzeitig zu erkennen.


In Deutschland sterben jährlich mehr als 400 Menschen durch Ertrinken. Das Erschreckende hierbei ist, dass die Betroffenen in vielen Fällen von anderen Badegästen beobachtet werden – aber nicht, weil Sie ratlos sind, sondern weil Sie die Situation falsch einschätzen und keine Ahnung haben, dass sich diese Person gerade in einer lebensgefährlichen Situation befindet. Denn entgegen der Annahme, dass ertrinkende Personen durch lautes Geschrei und Gewinke auf sich aufmerksam machen wollen, passiert genau das Gegenteil: Ertrinken sieht nicht nach Ertrinken aus! Kein panisches Gestrampel, keine Schreie.
Mario Vittone, Rettungshubschrauberpilot und Rettungsschwimmer der U.S. Coast Guard, kann auf eine langjährige Erfahrung zurückblicken und hat schon unzähligen Menschen das Leben gerettet. In seinem Artikel “Drowning Doesn´t Look Like Drowning” schildert er das Phänomen des Ertrinkens und hat damit für viel Aufsehen gesorgt.
Der nachfolgende Artikel ist eine Übersetzung aus dem Original.

Der leise Tod des Ertrinkens

Als der Kapitän voll bekleidet von Board sprang und durch das Wasser lief, irritierte er die anderen Badegäste, die im Wasser schwammen. “Nicht, dass er jetzt denkt, du ertrinkst”, sagte der Mann zu seiner Frau, da sie sich kurze Zeit zuvor mit Wasser bespritzt und geschrien hatten. “Was macht er hier?!”, fragte die Frau leicht gereizt ihren Mann. “Es geht uns gut!”, rief der Mann dem Kapitän zu. Aber der Kapitän ließ sich nicht aufhalten. Er schwamm unnachgiebig an dem Pärchen vorbei und schrie nur kurz “Weg da!”. Denn direkt hinter ihnen, nur wenige Meter entfernt, war die neunjährige Tochter gerade dabei zu ertrinken. Der Kapitän kam in allerletzter Sekunde. Das Mädchen fing an zu weinen und schluchzte: “Papa!”.
Woher wusste der Kapitän aus so vielen Metern Entfernung, dass die Tochter gerade dabei war zu ertrinken und sowohl Mutter als auch Vater dies aus weniger als drei Metern nicht erkennen konnten?
Der Kapitän ist ein ehemaliger Rettungsschwimmer der Küstenwache und hat durch eine fachliche Ausbildung gelernt, die Gefahren des Ertrinkens rechtzeitig zu erkennen. Und nein, wenn jemand ertrinkt, dann wird nicht, wie es oft im Fernsehen gezeigt wird, wild geschrien und gewunken.
Sie sollten sicherstellen, dass Sie die Anzeichen des Ertrinkens erkennen. Denn bis die neunjährige Tochter mit letzter Kraft “Papa” sagte, hatte sie nicht einen Ton von sich gegeben. Das Ertrinken ist fast immer ein ruhiger und wortloser Vorgang. In der Realität wird selten gewunken, geschrien oder wie wild gestrampelt.
Das, was Menschen tun, um tatsächliches oder vermeintliches Ertrinken zu verhindern, hat Dr. Francesco A. Pia die instinktive Reaktion (The Instinctive Drowning Response) genannt. Es gibt kein Geschrei, kein Gespritze und kein Gewinke. Überdenken Sie Folgendes: Der Tod durch Ertrinken ist der zweithäufigste Unfalltod (nach Verkehrsunfällen) bei Kindern bis zu einem Alter von 15 Jahren. Auch im nächsten Jahr werden wieder Kinder ertrinken. Etwa die Hälfte wird in einer Entfernung von nicht mehr als 20 Metern von einem Elternteil ertrinken. Und in 10% dieser Fälle wird ein Erwachsener sogar zusehen und keine Ahnung davon haben, was da gerade geschieht. Ertrinken sieht nicht aus wie ertrinken!

Auf folgende Anzeichen müssen Sie beim Baden achten

Dr. Pia erläuterte die instinktive Reaktion auf das Ertrinken in einem Artikel im Coast Guard´s On Scene Magazine:
1. In den meisten Fällen sind ertrinkende Menschen physiologisch nicht dazu fähig, Hilfe zu rufen. Da das Atmungssystem auf das Atmen ausgelegt ist und die Sprache die zweite/überlagerte Funktion darstellt, muss zunächst die Atmung sichergestellt werden, bevor die Sprachfunktion stattfinden kann.
2. Da sich der Mund beim Ertrinken unter der Wasseroberfläche befindet und nur kurzeitig wieder aus dem Wasser auftaucht, ist die Zeit für das Ausatmen, Einatmen und für einen Hilferuf zu kurz. Sobald sich der Mund einer ertrinkenden Person über der Wasseroberfläche befindet, wird schnell ausgeatmet und wieder eingeatmet, bevor der Kopf wieder unter Wasser abtaucht.
3. Ein herbeiwinken ist nicht möglich. Die Arme werden instinktiv seitlich ausgestreckt und von oben auf die Wasseroberfläche gedrückt. Diese Schutzfunktion soll den Körper über der Wasseroberfläche halten, um weiter Atmen zu können.
4. Eine bewusste Steuerung der Arme ist bei einer instinktiven Reaktion auf das Ertrinken nicht möglich. Ertrinkende Menschen sind aus physiologischer Sicht nicht dazu fähig, das Ertrinken durch bewusste und gesteuerte Bewegungen abzuwenden. Ein Winken nach Hilfe ist also nicht möglich.
5. Während der Dauer des Ertrinkens befindet sich der Körper aufrecht im Wasser. In der Regel können sich Ertrinkende nur 20 bis 60 Sekunden an der Wasseroberfläche halten, bevor sie untergehen. Nicht viel Zeit für einen Rettungsschwimmer.
Selbstverständlich befindet sich eine Person, die schreiend und winkend um Hilfe ruft, in einer ernsthaften Situation. Anders als beim tatsächlichen Ertrinken, können sich die betroffenen Personen an Ihrer eigenen Rettung beteiligen und z.B. nach Rettungsleinen oder -ringen greifen. Dieser Zustand wird als Wassernotsituation bezeichnet. Eine Wassernotsituation muss nicht zwangsläufig vor einer instinktiven Reaktion auf das Ertrinken auftreten.

Weitere wichtige Anzeichen des Ertrinkens

strong>Sie sollten unbedingt auf folgende Anzeichen des Ertrinkens achten:
* Der Kopf ist nach hinten geneigt und unter Wasser. Der Mund befindet sich auf einer Höhe mit der Wasseroberfläche
* Die Augen sind glasig und leer
* Die Augen sind geschlossen
* Die Haaren hängen vor Stirn und/oder den Augen
* Der Körper befindet sich vertikal im Wasser – die Beine werden nicht bewegt
* Der Ertrinkende beschleunigt die Atmung und kämpft nach Luft
* Die Betroffene Person unternimmt den Versuch zu schwimmen, kommt aber nicht voran
* Es wird versucht sich auf den Rücken zu drehen.
Sollte also ein Rettungsschwimmer plötzlich ins Wasser laufen und es sieht für Sie so aus, als wäre alles in Ordnung, dann täuschen Sie sich nicht. Der einfachste Hinweis des Ertrinkens wirkt nicht immer so, als würde jemand ertrinken. Seien Sie also vorsichtig. Wenn Sie sicher gehen wollen, dann fragen Sie die betreffende Person: “Geht es dir gut? Brauchst du Hilfe?”. Erhalten Sie eine Antwort, dann scheint es der Person wirklich gut zu gehen. Wenn nicht, dann bleiben Ihnen nur wenige Sekunden, um ihn zu retten.
Und noch ein Hinweis für alle Eltern: Kinder, die im Wasser spielen, sind laut und machen Lärm. Sollte es still werden, dann sollten Sie nachschauen, weshalb.

Quelle: Hier finden Sie die Experten von Nordsee24.de mit dem spannenden Artikel über Ertrinken.

Freitag, 11. März 2011

Häkelquallen

Schaut euch mal diese Quallen an: Da klicken.

Sind die der Hammer oder sind die der Hammer? :)

Klickt ruhig auch mal die anderen Bilder durch, das Einhorn finde ich auch super, oder den kleinen Hirsch. Die siamesischen Katzenzwillinge finde ich dagegen sehr... befremdlich.

Vielleicht muss ich doch mal irgendwann noch häkeln lernen :)

Mittwoch, 2. Februar 2011

Na, das ist doch gar nicht schlecht!

91 Wörter

Speedtest

Ich tippe 91 Wörter pro Minute (plus ein falsch getipptes), das entspricht 514 Zeichen. Das finde ich schon ziemlich gut!

Erstaunlich ist vor allem, dass ich kaum Fehler gemacht habe. Ich habe mich allerdings aus dem Konzept bringen lassen, wenn ich einen Fehler gemacht hatte, das hat mich ganz schön Zeit gekostet.

Von meinem in der Schulzeit brav erlernten 10-Finger-System (ich hatte überhaupt keine Lust auf diesen ätzenden Schreibmaschine-Unterricht, aber meine Eltern ließen nicht locker. Ich hätte höchstens als Alternative Steno wählen können und das braucht nun wirklich kein Mensch mehr), also von meinem 10-Finger-System ist ein Sieben-Finger-System übrig geblieben. Daumen, Zeige- und Mittelfinger von beiden Händen und zusätzlich der linke kleine Finger für die Hochstelltaste. Ich verwende übrigens auch nicht mehr immer den gleichen Finger für bestimmte Tasten, sondern so, wie ich gerade rankommen. Spannend, sich das mal genauer anzuschauen :)

Wie schnell seid ihr?

Gefunden habe ich den Link übrigens bei Mirtana.

Edit meint: Beim wiederholten Versuch, bei dem ich Fehler nicht korrigiert, sondern einfach weitergeschrieben habe, komme ich auf 96 richtige und 7 falsche Wörter bei 570 Zeichen.

Freitag, 12. März 2010

Angepierct

Das ist wohl die genialste Brille, die ich je gesehen habe!

Ob auf den ersten Blick auffallen würde, das da etwas anders ist? Wie gut man die wohl abnehmen kann? Und wie es aussieht, wenn die Brille abgenommen ist?

Auf jeden Fall sieht es einfach super aus und ist sicher auch irgendwie praktisch. Verrutschen oder drücken kann da jedenfalls nichts. ;)

Samstag, 27. Februar 2010

My little Jack Sparrow

Habt ihr euch nicht auch schon immer gefragt, wie Jack Sparrow als "My little Pony" aussehen würde?

So.

Sonntag, 10. Januar 2010

Links 1

Einfach mal ein paar Links, die ich interessant finde:

Pocket Mod ist ein Mini-Notizbüchlein, das man sich auf dieser Seite immer wieder neu selbst zusammenstellen, ausdrucken und falten kann. Toll für Notizen zwischendurch und eine nette Spielerei :)

Kleine Helden: eine Cartoonreihe rund ums Rollenspiel. Sehr niedlich und immer wieder zum Schreien komisch.

Bei goddessflight.com gibt es eine riesige Auswahl an wunderschönen Ecards aus dem Fantasy-/Esoterik-/Heidenbereich. Zeit mitbringen!

Und wo wir grade bei elektronischen Grüßen sind: Sag's doch mal per Toast!

Last but not least: Habt ihr schon mal so tollen Schmuck gesehen?

Sonntag, 13. Dezember 2009

Leichter bis Weihnachten, Teil 10

Ich habe weitere drei Ordner angelegt, die schon halb gefüllt sind. Es ist wirklich unglaublich, wie viel Papier ich so jeden Tag bekomme bzw. selbst anlegen muss. Unterrichtsvorbereitungen, Seminarskripte, Arbeitsblätter, Listen von allem möglichen, Mitschriften der montäglichn Kurzkonferenzen und natürlich die vielen tollen Ideen, die man sich von überall her zusammenkopiert. Könnte man ja mal brauchen.

Lehrer sind Jäger und Sammler, wurde mir am ersten Tag im Seminar gesagt. Besser könnte man es nicht ausdrücken :D

Gefühlte 783 Blatt Papier sind also ordentlich eingeheftet, nur noch ein großer Stapel liegt hier auf dem Wohnzimmerboden.

Torstens Wunschzettel

Tja, tut mir leid, Torsten. *ggg*

(Link führt zu einem wunderbaren Cartoon)

Dienstag, 1. Dezember 2009

Kunst aus Schuhen

Ist das genial, was man aus Schuhen so machen kann! Besonders die ersten Objekte haben es mir total angetan. Schaut selbst: *klick*

Freitag, 23. Oktober 2009

Stjama-Slogans

Irgendwo in den Weiten des Netzes hatte ich vor einer Weile mal den Link zum Sloganizer gefunden und wollte schon länger mal darüber bloggen.

Die Idee ist folgende: Man gibt einen Namen ein, zum Beispiel den Namen des Blogs, und erhält auf Knopfdruck Werbe- und Motivationsslogans, die diesen Namen enthalten.

Schauen wir doch mal, was mir so angeboten wird:

Stjama sorgt im Magen für Behagen.
Öhm, aha, geht ja schon gut los ;) Doch, Kochen und Backen kann ich schon halbwegs.

Stjama ist Urlaub.
In der letzten Zeit habe ich mehrmals Komplimente bekommen, die mich sehr gefreut haben: Ich würde so eine Ruhe und Entspanntheit ausstrahlen und immer so ausgeglichen wirken. Zwei Seminarkolleginnen behaupten, ein kurzes Gespräch mit mir würde bei ihnen bewirken, dass sie "runterfahren". Das ist ja schon so was wie Urlaub :)

Stjama. Der gute Rausch.
Okay, dazu fällt mir jetzt wirklich nichts ein ;)

Alles Stjama oder was.
Klar, hier ist nur Stjama drin. Steht ja auch Stjama drauf ;)

Ohne Stjama geht's nicht.
Ach, das rührt mich ja fast ;)

Zur allgemeinen Erheiterung binde ich ein Sloganizerbild hier in den Beitrag mit ein. Neu laden sollte einen neuen Slogan bringen.

generiert von Sloganizer

Und was ist das erste, das bei euch rauskommt?

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Diese person speichert bilder von irgendwelchen leuten...
Daniela (Gast) - 8. Nov, 14:29
Hoffentlich gibt es nicht...
Hoffentlich gibt es nicht so viele, die so sind wie...
Peter Wilhelm (Gast) - 27. Okt, 09:41
Ja, ich stimme Dir zu....
Ja, ich stimme Dir zu. Nur ist es aber so, daß wir...
Peter Wilhelm (Gast) - 27. Okt, 09:28
Nasenspray, Multivitaminsaft...
Nasenspray, Multivitaminsaft und Teetasse sind ständige...
Stjama - 18. Feb, 19:06
Da kann ich Dir nur zustimme,...
Da kann ich Dir nur zustimme, dieses Jahr scheint das...
Maufeline (Gast) - 18. Feb, 17:35
also bei uns liegt das...
also bei uns liegt das daran, dass man eine 6 raus...
abraxa (Gast) - 31. Jan, 23:16
Interessanter Gedanke!...
Interessanter Gedanke! Ja, das wäre möglich!
Stjama - 30. Jan, 09:38
Vermutlich ist das "Bedrohungsgefühl"...
Vermutlich ist das "Bedrohungsgefühl" umso größer,...
iGing (Gast) - 30. Jan, 09:28

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