Der kränkelnde Liebste, der morgen ein Konzert singen muss, schläft. Das Töchterchen, das um 5.30 Uhr die Nacht für beendet erklärt hat, ebenfalls.
Und ich habe jetzt fast zwei Stunden völlig gebannt im Blog von
Frau Limette gelesen. Schrecklich und wunderbar! Es ist erstaunlich, dass eine Frau mit einer so grauenvollen Kindheit selbst so berührend liebevoll über ihre Kinder schreiben kann und gleichzeitig so offen und schonungslos authentisch rüberkommt.
Ich stehe immer noch völlig neben mir und kann mir eine wichtige Frage nicht beantworten: Woran liegt es, dass manche Menschen es schaffen, aus Scheiße Gold zu machen und zu einem halbwegs normalen Leben zu kommen, es sogar bei ihren Kindern ganz anders zu machen, während andere daran zerbrechen oder einfach ihre Erfahrungen an ihre Kinder weitergeben? Was macht den Unterschied?