Krankgeschrieben
Seit dem Wochenende kränkle ich herum, war aber sicher, das noch selbst in den Griff zu kriegen. Gestern nach dem Seminar (5 Stunden politische Bildung, vielleicht hatte es damit zu tun ;) ) nahm das Watte-im-Kopf-Gefühl immer mehr zu. Nach langen Diskussionen mit dem Liebsten und dem Zurateziehen einer Freundin aus dem Seminar (ein guter Lehrer wird ja nicht krank, und Lehramtsanwärterinnen sowieso nicht) bin ich dann doch zur Ärztin gegangen, die mich aus dem Verkehr gezogen hat. Bis einschließlich morgen erst mal, denn Freitag muss ich ein Referat halten (das ich bei weitem noch nicht fertig vorbereitet habe *räusper*).
Mein Problem ist manchmal, dass ich nicht richtig einschätzen kann, wie krank ich wirklich bin, solange ich nicht fast zusammenbreche. So ging es mir gestern. Ich fühlte mich furchtbar matschig, mein Kopf drückte und ich war einfach fertig. Dazu eine sexy Reibeisenstimme, aber das war's dann auch schon mit den Symptomen. Reicht das, um krank zu sein oder muss ich erst auf dem Zahnfleisch kriechen, um mich krankschreiben zu lassen? (Andere aus dem Seminar hätten das gemacht, davon bin ich überzeugt.) Ist es besser, gleich zwei Tage Pause einzulegen oder sich durchzuwurschteln, mit der Gefahr, dass ich dann noch länger flachliege? Dass mir bei der Vorstellung, zwei Tage krank zu sein, gleich Gedanken kamen wie "endlich mal wieder in Ruhe lesen" und "dann muss ich übermorgen nicht die Vertretung in der 3a übernehmen", tat sein Übriges und machte die Zweifel nicht besser.
Das "Na gut, wenn Sie kein Fieber haben, können wir es noch ohne Antiniotika versuchen", das die Ärztin sprach, war Balsam für meine hin- und hergerissene Seele. Also bin ich doch "echt" krank. Als ich heute Mittag nach 13 Stunden Schlaf aufstand und mich am liebsten gleich wieder hingelegt hätte, habe ich das dann auch selbst gemerkt.
Krank sein/sich krankschreiben lassen ist jedenfalls noch mal eine ganz neue Komponente von "arbeiten gehen". Vor allem wenn man weiß, dass in zwei Jahren wahrscheinlich noch mal eine Untersuchung ansteht, ob man denn wirklich gesund genug ist, um verbeamtet zu werden. Je mehr Krankheitstage... Ätzende Sache.
So, ich bin jetzt mal in der Wanne und dann im Bett. Das Referat muss bis morgen warten.
Mein Problem ist manchmal, dass ich nicht richtig einschätzen kann, wie krank ich wirklich bin, solange ich nicht fast zusammenbreche. So ging es mir gestern. Ich fühlte mich furchtbar matschig, mein Kopf drückte und ich war einfach fertig. Dazu eine sexy Reibeisenstimme, aber das war's dann auch schon mit den Symptomen. Reicht das, um krank zu sein oder muss ich erst auf dem Zahnfleisch kriechen, um mich krankschreiben zu lassen? (Andere aus dem Seminar hätten das gemacht, davon bin ich überzeugt.) Ist es besser, gleich zwei Tage Pause einzulegen oder sich durchzuwurschteln, mit der Gefahr, dass ich dann noch länger flachliege? Dass mir bei der Vorstellung, zwei Tage krank zu sein, gleich Gedanken kamen wie "endlich mal wieder in Ruhe lesen" und "dann muss ich übermorgen nicht die Vertretung in der 3a übernehmen", tat sein Übriges und machte die Zweifel nicht besser.
Das "Na gut, wenn Sie kein Fieber haben, können wir es noch ohne Antiniotika versuchen", das die Ärztin sprach, war Balsam für meine hin- und hergerissene Seele. Also bin ich doch "echt" krank. Als ich heute Mittag nach 13 Stunden Schlaf aufstand und mich am liebsten gleich wieder hingelegt hätte, habe ich das dann auch selbst gemerkt.
Krank sein/sich krankschreiben lassen ist jedenfalls noch mal eine ganz neue Komponente von "arbeiten gehen". Vor allem wenn man weiß, dass in zwei Jahren wahrscheinlich noch mal eine Untersuchung ansteht, ob man denn wirklich gesund genug ist, um verbeamtet zu werden. Je mehr Krankheitstage... Ätzende Sache.
So, ich bin jetzt mal in der Wanne und dann im Bett. Das Referat muss bis morgen warten.
Stjama - 13. Jan, 22:28
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