Samstag, 8. Januar 2011

Laufen

Vorhin, so um kurz nach vier, als mal für drei Minuten die Sonne durchs Fenster schien, dachte ich mir, dass ich es mir bei meinem durch den Tavernenausfall entspannteren Zeitplan durchaus erlauben könnte, eine Runde Laufen zu gehen.

Nach einer Stunde war ich um eine Menge Erkenntnisse reicher:

- Weder Eisschollen noch Matschpfützen sind der perfekte Laufuntergrund, dafür aber wunderbar zur Schulung des Gleichgewichts.
- Ja, meine Joggingsachen sind warm genug, um bei diesem Wetter laufen zu gehen :)
- Meine (ziemlich) neuen Joggingschuhe sind deutlich wasserfester als meine alten, aber SO wasserfest nun auch wieder nicht.
- Meine Kondition ist nicht ganz so fest im Winterschlaf, wie ich dachte. Mal schauen, was mein Knie morgen sagt.
- Nebel über Schneefeldern beschienen von der untergehenden Sonne: das ist wahre Schönheit! Als dann noch aus dem Nebel fast lautlos ein Pferd vor mir auftauchte, wollte ich mich am liebsten sofort auf den Boden setzen und ein Lied schreiben. Zu Hause angekommen hatte sich leider auch die Muse schon wieder verabschiedet.
- (Regelmäßige, aber immer wieder gute Erkenntnis): Auf dem Land zu wohnen ist einfach toll!
- Und (ebenso regelmäßige, aber ebenso gute Erkenntnis): Nirgendwo kann ich meine Gedanken so gut sortieren und weiterentwickeln wie draußen beim Laufen.

Schön war's!

Verpeilt

Na, das hat se ja mal wieder prima hingekriegt, die Frau Stjama... ;-)

Heute Abend wollten wir eigentlich auf eine LARP-Taverne gehen. Mit Kind und Kegel, was an sich schon eine Herausforderung ist. Also haben ich und der Liebste:

- Das Kind davon überzeugt, dass es sehr gerne in eine Taverne möchte und dass es da supertoll ist.
- Die Fahrerei so organisiert, dass ich davor noch zur liebsten-Freundin-in-der-Nähe kann.
- Die liebste-Freundin-in-der-Nähe überredet, dass doch das Arbeiten wirklich mal liegenbleiben kann und dass sie unbedingt mitwill. Dabei die eigene Vorfreude ordentlich gesteigert.
- Gewandung für das Töchterchen rausgesucht. Aus der eigentlichen ist sie rausgewachsen, aber irgendwas findet man dann doch.
- Die LARP-Sachen nach den Kinder-Elfenohren durchsucht (vergeblich).
- Uns noch mehr vorgefreut.
- Bei einem weiteren Barden-Bekannten angerufen, ob er nicht mitwill (konnte nicht, ist auf einem anderen LARP).
- Schon mal Tavernenlieder geträllert.
- Einen gewaltigen Kampf über die Notwendigkeit einer Mittagsruhe für das Töchterchen ausgefochten.
- Noch schnell bei der Orga angerufen, um Bescheid zu sagen, dass wir kommen,... und dabei erfahren, dass die Taverne gestern war.

Möp.

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