Samstag, 29. Dezember 2012

"Gegen eine kleine Spende"

Gerade bei Kindergarten- oder Schulfesten werden Kuchen, Plätzchen oder Handarbeiten gerne "gegen eine kleine Spende" angeboten. Ich hasse das! Ich hätte gerne einen Anhaltspunkt, wieviel ich denn so geben sollte.

Wenn ich beim Martinsumzug des Kindergartens (in den mein Kind nicht mehr geht und mit dem wir alles andere als zufrieden waren) 50 Cent für einen Lebkuchen zahle (so einen aus der Sechserpackung für 1,59 Euro), dann ist das geizig. Ist ein Euro auch noch geizig? Wo's doch für eine gute Sache ist?

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Maufeline (Gast) - 29. Dez, 10:48

Also, ich finde das "gegen eine kleine Spende" bei Kindergartenveranstaltungen gut! Denn so kommt tatsächlich mehr für denKindergarten bei raus als wenn man feste Preise bezahlt.
Allerdings wird das bei uns so gehandhabt, dass es ein Schweinchen gibt, das man mit seinem Betrag füttert, bevor man sich anstellt. Da steht auch niemand daneben und guckt, wer wie viel reingetan hat. Wenn man natürlich so "richtig" bezahlen muss, dann finde ich das echt ziemlich doof...
Außerdem kann nicht jeder noch eine Spende geben, also mehr als das was es auch im Einkauf kosten würde, und das System fängt solche Leute ganz gut ab. Klar gibts immer welche die das dann auch ausnutzen, aber Ars*hlöcher gibts einfach immer. Aber im Endeffekt springt für den Kindergarten (Und vermutlich auch für die SChule, aber da hatten wir so eine Situation noch nicht ;-) ) bei so einem System immer mehr heraus, und das kommt- zumindest bei uns- immer den Kindern direkt zugute! (Die Mehreinnahmen werden bei uns auf die vier Gruppen aufgeteilt und es kann angeschafft werden was benötigt wird- oder, wenn man nix braucht, dann fahren die Kinder mal mit dem Bus in die Stadt zum Eis essen oder so)

Liebe Grüße
Katha

Stjama - 29. Dez, 12:02

Vielleicht hat meine Abneigung tatsächlich mit dem Gefühl des Beobachtet-Werdens zu tun. In der Situation, die diesen Beitrag ausgelöst hat, gab es eine große durchsichtige Spendenbox, und die "Verkäuferin" stand daneben und beaufsichtigte, was man so hineinwarf. Ähnliche Situationen, bei denen man sich dann hinterher das Maul zerrissen hat, wer zu wenig gegeben/einen zu mickrigen Kuchen gebacken/zu wenig freiwillige Arbeit geleistet hat, habe ich in diesem Kindergarten leider schon häufiger erlebt...

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