Ja, ich stimme Dir zu. Nur ist es aber so, daß wir eine Gesellschaft von Verpöhnern, Besserwissern und Respektlosen um uns herum haben.
Ich gehöre zu einer Generation und stamme aus einer Zeit, in der man durchaus anerkanntermaßen und ohne jeglichen rassistischen Hintergrund Neger sagte und in der das Wort "wichsen" zumindest noch überliefertermaßen z.B. für Schuhe wichsen sehr häufig benutzt wurde.
All diese Menschen, die u.a. diese beiden Begriffe verwenden, werden aber nun oft recht heftig angegangen, wenn sie es tun.
Diejenigen, die für sich beschlossen haben, diese Wörter nicht mehr zu verwenden, haben oft einen missionarischen Trieb und handeln oft auch in übertriebener Weise.
Natürlich ist man introspektiv und beobachtet sich selbst, vermeidet Reizbegriffe und bemüht sich, auch die Befindlich- und Empfindlichkeiten anderer zu berücksichtigen.
Man sagt heute nicht mehr Mongole oder Mongoloismus wenn es um das Down-Syndrom geht, man sagt nicht mehr Liliputaner, wenn man über Kleinwüchsige spricht.
Vielleicht sage ich eines Tages auch nicht mehr Neger und Schuhwichse, mag sein.
Aber man muß eben auch genügend Toleranz denen gegenüber haben, die diese Begriffe ohne Hintergedanken verwenden, weil sie zu ihrem Kultur- und Sprachschatz gehören.
Zigeuner hingegen werde ich immer sagen, denn die Angehörigen der Gruppen bezeichnen sich bei allen möglichen Gelegenheiten, genauergesagt immer wenn es ihnen paßt, selbst so, fühlen sich aber diskriminiert, wenn andere es tun.
Ich gehöre zu einer Generation und stamme aus einer Zeit, in der man durchaus anerkanntermaßen und ohne jeglichen rassistischen Hintergrund Neger sagte und in der das Wort "wichsen" zumindest noch überliefertermaßen z.B. für Schuhe wichsen sehr häufig benutzt wurde.
All diese Menschen, die u.a. diese beiden Begriffe verwenden, werden aber nun oft recht heftig angegangen, wenn sie es tun.
Diejenigen, die für sich beschlossen haben, diese Wörter nicht mehr zu verwenden, haben oft einen missionarischen Trieb und handeln oft auch in übertriebener Weise.
Natürlich ist man introspektiv und beobachtet sich selbst, vermeidet Reizbegriffe und bemüht sich, auch die Befindlich- und Empfindlichkeiten anderer zu berücksichtigen.
Man sagt heute nicht mehr Mongole oder Mongoloismus wenn es um das Down-Syndrom geht, man sagt nicht mehr Liliputaner, wenn man über Kleinwüchsige spricht.
Vielleicht sage ich eines Tages auch nicht mehr Neger und Schuhwichse, mag sein.
Aber man muß eben auch genügend Toleranz denen gegenüber haben, die diese Begriffe ohne Hintergedanken verwenden, weil sie zu ihrem Kultur- und Sprachschatz gehören.
Zigeuner hingegen werde ich immer sagen, denn die Angehörigen der Gruppen bezeichnen sich bei allen möglichen Gelegenheiten, genauergesagt immer wenn es ihnen paßt, selbst so, fühlen sich aber diskriminiert, wenn andere es tun.