Achtung: Jammerposting
Das Töchterlein ist das erste Mal für diese Saison erkältet, hurra. Erst sah es so aus, als würde der Kelch an uns vorübergehen, heute Nacht hatte sie dann aber solchen Husten, dass an Schlafen und an Kindergarten heute nicht zu denken war. Mein eigener Kopf ist voll, ich habe Schnupfen und Husten und gestern entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten schon zwei Mal eine Schmerztablette genommen.
Die halb durchwachte Nacht mit dem hustenden Kind neben mir im Bett und die eigene Erkältung bringt mich gerade schon wieder an den Rand meiner Kräfte.
Den Vormittag in der Schule habe ich erstaunlich gut überstanden. Der Unterricht lief ganz gut, ich habe auch in den Praktikumsstunden einiges Interessantes machen können, eine halbe Tonne Arbeitsmaterial für das kommende Thema "Wald" (hurra! :D ) eingesammelt und den Lautstärkepegel in der Klasse in einem halbwegs erträglichen Maß gehalten. Der Liebste hat Homeoffice gemacht und das Töchterchen beaufsichtigt.
Eigentlich hätte ich mich dann mittags mal eine Stunde hinlegen müssen. Aber das Töchterchen beschränkte den dringend nötigen Mittagsschlaf (wegen Krankheit, normalerweise schläft sie mittags nicht mehr) hustenbedingt auf 10 Minuten und hat außerdem keine Lust mehr, alleine zu spielen. Das hat sie nämlich mit Begeisterung und Ausdauer den ganzen Vormittag gemacht. Jetzt reichts. Verstehe ich ja.
Aber auf mich wartet ein Klassenbuch, das geführt werden will, ich muss Praktikumsnachweise erstellen, das Waldmaterial sortieren und aufbereiten, die Stunden für die nächsten Tage vorbereiten (schriftlich natürlich), den Berg an Papier, den ich in den letzten beiden Wochen bekommen habe, so sortieren, dass ich auch etwas wiederfinde, für vier Fächer Stoffverteilungspläne erstellen, eine perfekte Babysitterin für zukünftige Krankheiten und andere Fälle aus dem Hut zaubern, mit der Krankenversicherung telefonieren und diesen Chaosberg um mich herum wieder in eine Wohnung verwandeln. Und in eineinhalb Stunden muss ich los zum Elternabend, der Liebste und ich werden uns nur schnell die Klinke in die Hand geben.
Das wird also wieder eine Nachtschicht heute. Wie schon fast jeden Tag in den letzten eineinhalb Wochen. Und trotzdem wird wieder ein Berg an Arbeit übrigbleiben, von dem ich nicht weiß, wie ich ihn abtragen soll. *seufz*
Die halb durchwachte Nacht mit dem hustenden Kind neben mir im Bett und die eigene Erkältung bringt mich gerade schon wieder an den Rand meiner Kräfte.
Den Vormittag in der Schule habe ich erstaunlich gut überstanden. Der Unterricht lief ganz gut, ich habe auch in den Praktikumsstunden einiges Interessantes machen können, eine halbe Tonne Arbeitsmaterial für das kommende Thema "Wald" (hurra! :D ) eingesammelt und den Lautstärkepegel in der Klasse in einem halbwegs erträglichen Maß gehalten. Der Liebste hat Homeoffice gemacht und das Töchterchen beaufsichtigt.
Eigentlich hätte ich mich dann mittags mal eine Stunde hinlegen müssen. Aber das Töchterchen beschränkte den dringend nötigen Mittagsschlaf (wegen Krankheit, normalerweise schläft sie mittags nicht mehr) hustenbedingt auf 10 Minuten und hat außerdem keine Lust mehr, alleine zu spielen. Das hat sie nämlich mit Begeisterung und Ausdauer den ganzen Vormittag gemacht. Jetzt reichts. Verstehe ich ja.
Aber auf mich wartet ein Klassenbuch, das geführt werden will, ich muss Praktikumsnachweise erstellen, das Waldmaterial sortieren und aufbereiten, die Stunden für die nächsten Tage vorbereiten (schriftlich natürlich), den Berg an Papier, den ich in den letzten beiden Wochen bekommen habe, so sortieren, dass ich auch etwas wiederfinde, für vier Fächer Stoffverteilungspläne erstellen, eine perfekte Babysitterin für zukünftige Krankheiten und andere Fälle aus dem Hut zaubern, mit der Krankenversicherung telefonieren und diesen Chaosberg um mich herum wieder in eine Wohnung verwandeln. Und in eineinhalb Stunden muss ich los zum Elternabend, der Liebste und ich werden uns nur schnell die Klinke in die Hand geben.
Das wird also wieder eine Nachtschicht heute. Wie schon fast jeden Tag in den letzten eineinhalb Wochen. Und trotzdem wird wieder ein Berg an Arbeit übrigbleiben, von dem ich nicht weiß, wie ich ihn abtragen soll. *seufz*
Stjama - 28. Sep, 17:03
6 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
teacher - 28. Sep, 17:41
Manche Arbeit kann man einfach liegen lassen oder aufschieben - bis man sie vergisst.
Abraxa - 28. Sep, 22:27
ohman, was für ein stress.. du arme.. gönn dir mal nen Abend in der Wanne - ohne Rücksicht auf Arbeit oder aber, geh mal wieder in deinen "Garten" ;) das soll gut gegen Krank werden helfen
*knuddel*
*knuddel*
rebhuhn (Gast) - 28. Sep, 23:32
... in die richtung von teacher wollte ich auch grad gehen... zumindest die wohnung wird sich nicht beschweren, wenn sie noch etwas so bleibt - und für gäste hast du grad eh keine zeit, oder? ;) <-- ist nur als kleiner stüber gemeint... KOPF HOCH!
Stjama - 29. Sep, 18:48
*g* Gutes Argument ;)
Mirtana - 29. Sep, 18:49
Nur den Abwasch sollte man nicht irgendwo vergessen ... Sonst kommt der einem zu unpassendem Zeitpunkt irgendwo entgegen gekrabbelt ;-)
rebhuhn (Gast) - 30. Sep, 12:33
*wüäx!!!
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