Zuhause

Samstag, 5. Januar 2013

Fröhliche Weihnacht... ist vorbei.

Mit dem Abreisen der letzten Gäste war für mich schlagartig auch die Weihnachtszeit vorbei. Also habe ich die Weihnachtsdeko abgehängt und (noch nicht ganz) verstaut, was sich auch völlig richtig anfühlte.

Nur um diesen Hübschen ist es schade:

Weihnachtsdeko

Ich persönlich finde ihn ja nicht so weihnachtlich, dass er nicht noch hängenbleiben könnte. Aber ich fürchte, da bekomme ich ein Veto. Der Liebste findet ihn schon als Weihnachtsdeko sehr scheußlich und hätte am liebsten ein Schild mit der Aufschrift "Mein Mann war dagegen" daran angebracht...

Freitag, 4. Januar 2013

Volles Haus - leeres Haus

Jetzt ist er erstmal vorbei, der turbulente, anstrengende, inspirierende, wunderbare Besuchsmarathon der letzten Wochen...

Wir begannen mit einer doppelten Einweihungsfeier am vorweihnachtlichen Wochenende: freitags die Nachbarn zum Kennenlernen (war nett), samstags ein paar Freunde zum Feiern (war toll!).

Direkt nach Heiligarbend (den wir bei meinen Eltern verbrachten) kamen die Schwiegereltern zu Besuch und verbrachten einige harmonische, aber auch sehr anstrengende Tage mit uns. Sie verließen uns am 29.12.

Und am 30.12. trudelten meine Brüder und die weltbeste Freundin mit ihrem Mann (und ihrem Babybauch :D) ein. Zum Feiern natürlich, und zum Endlich-Mal-Wiedersehen, aber auch zum Arbeiten: Es gab viel zu planen und zu besprechen für unser gemeinsames Herzensprojekt, unsere LARP-Gruppe. Am Silvestertag verbrachten wir nicht weniger als 11 Stunden mit Visionen und Diskussionen. Einige Pläne schwirrten scheinbar selbstständig durch den Äther in die Spielergruppe hinein und entfalten schon erste Wirkung, bevor wir überhaupt etwas Konkretes unternehmen konnten. Energie folgt der Aufmerksamkeit, das fasziniert mich immer wieder...

Während meine Brüder dann am 1.1. wieder losmussten (nachdem wir weitere vier Stunden diskutiert und geplant hatten), blieben die weltbeste Freundin und ihr Ehemann noch drei wunderbare Tage hier und brachen erst heute Mittag wieder in den hohen Norden auf (nach einem spontanen Tag Verlängerung, weil's so schön war :) ).

"Im neuen Haus wollen wir ganz viel Besuch haben!", das war unser Konsens, als wir umgezogen sind. Der Start ist schon prima :) Die letzten Tage haben viel Wunderbares mit sich gebracht.

Eine schöne Art, die Rauhnächte zu verbringen :)

Mittwoch, 26. Dezember 2012

Lieblingsplatz

Der beste Platz im Haus ist auf dem Ofen :)

katzen3

Donnerstag, 8. November 2012

Und, Hausstress vorbei?

Das wurde ich jetzt in den letzten Tagen mehrmals gefragt. Immerhin wohnen wir da ja jetzt schon seit fünf Wochen, da müsste doch...

Nein, der Hausstress ist noch nicht vorbei. Und wahrscheinlich wird er das das ganze nächste Jahr nicht sein. Oder die nächsten 20 Jahre...

Wir räumen aus, um und ein. Wir schieben Möbel hierhin und dorthin. Wir suchen Lampen aus, reparieren die Klospülung, schrauben Regale an die Wände. Wir streichen Wände, legen Laminat, plündern die Baumärkte und stapeln Holz für den Winter.

Und ja, wir machen uns die Sache auch manchmal ein bisschen schwer. In den letzten Tagen strichen wir zum Beispiel das Wohnzimmer. Grau, nachdem eine Wand ja schon rot war. Als die Farbe an der Wand war, meldete der Liebste Zweifel daran an. Sooo toll sähe die jetzt doch nicht aus. Auf jeden Fall passten die Möbel jetzt nicht mehr rein. Wir schleppten also die Wohnzimmermöbel ins Arbeitszimmer und rauften uns die Haare über dem IKEA-Katalog. Und als der Liebste das wunderschöne graubraune Laminat auf den Wohnzimmerboden legte, stellten wir fest, dass das Wandgrau und das Bodengrau nun wirklich nicht harmonierten. Ist aber kein Problem. Die Farbe fürs Schlafzimmer ist noch da. Das soll jetzt doch nicht sandfarben, sondern hellgrün werden. (Und diesmal haben wir es festgestellt, als die Farbe noch im Eimer war. Das ist doch schon mal was, oder?) Ob das helle Sand mit der roten Wand und dem graubraunen Teppichboden harmoniert? Jedenfalls haben wir dafür dann Möbel. Die beiden Kommoden und das Tischchen aus dem alten Schlafzimmer müssten gut aussehen.

(Wie machen andere das eigentlich, sofort den perfekten Farbton zu erwischen? Ich stehe vor einer Million Grüntönen und kann mir nicht mal im Ansatz vorstellen, welcher wohl an der Wand wirklich gut aussieht.)

Montag, 29. Oktober 2012

Samstag, 0.11 Uhr im Hause Stjama

Herr und Frau Stjama haben beschlossen, dass genau JETZT der richtige Zeitpunkt ist, um das Wohnzimmer zu streichen. Wenigstens die eine Wand, die rote.

Farbe

Toll ist es geworden, wenn auch leider noch ein zweiter Anstrich fällig wird. Wenn die restlichen Wände grau sind, bekommt ihr Bilder :)

Das war übrigens der Running Gag des Umzugs:
"Ist der Schrank massiv?" - "Nein, der hat praktische Hohlräume, um Dinge darin zu lagern."

Dienstag, 25. September 2012

Vom Ankommen

In einer sehr kurzfristigen Hau-Ruck-Aktion haben wir unseren Lebensmittelpunkt ins neue Haus verlegt. Und versinken seitdem im Chaos. Die meisten Zimmer sind noch nicht gestrichen, ständig muss irgendetwas gesucht und neue Lösungen gefunden werden. Die täglichen Routinen, die gewohnten Handgriffe funktionierten plötzlich nicht mehr. Und dabei merke ich, die ich mich eigentlich nicht für einen ausgeprägten Gewohnheitsmensch halte, wie wichtig mir solche alltäglichen Normalitäten sind.

Wir erobern uns unser neues Zuhause, schaffen jeden Tag ein Stückchen und freuen uns über die Vorzüge eines eigenen Hauses: Versteckenspielen im eigenen Garten (und dieser Garten bietet wirklich eine Menge Verstecke!), abends noch schnell die Nägel in die Wand hauen (weil kein Nachbar im Haus sich gestört fühlen könnte) und viel mehr Platz. Das Kinderzimmer ist so gut wie fertig und richtig schön geworden. Auch die Küche ist zum allergrößten Teil eingeräumt und funktionsfähig. Internet und Telefon funktionieren. Wir werden langsam mit der Funktion des Holzofens vertraut (Zentralheizung wird doch eh überschätzt, oder? ;) ) und wissen, wie wir angenehm temperiertes Wasser aus der Dusche bekommen. So was halt.

Wir geben uns Mühe, bei Laune zu bleiben, auch wenn noch immer in der alten Wohnung eine Menge zu tun ist, das Kind krank ist, mir morgen zwei Weisheitszähne gezogen werden und die Todo-Liste immer länger, die zur Verfügung stehende Zeit dafür immer kürzer wird. Oft gelingt das mit der Laune, oft aber auch nicht. Rom ist nicht an einem Tag erbaut worden. Ein eigenes Schlösschen auch nicht. Wir kommen an. Langsam. Aber jeden Tag ein Stückchen mehr.

Montag, 10. September 2012

Es ist vollbracht!

Wir haben uns heute auf die nächsten Jahrzehnte verschuldet. Anders ausgedrückt: Wir bekommen morgen den Schlüssel für unser eigenes kleines Schlösschen :D

Übrigens: Wenn ein riesiger Schwarm Vögel auf der nachbarlichen Birke krakeelt, dann hat das nicht etwa damit zu tun, dass demnächst der Herbst kommen könnte. Mitnichten! Da schlüpfen nur die Küken der Vogelkönigin. Sagt das Töchterchen. Na, ich wollte ja ein Kind mit viel Phantasie :D

Sonntag, 2. September 2012

Statusbericht

Die ersten zweieinhalb Kombiladungen (und wir haben einen SEHR großen Kombi) voll Kisten und Krams stehen schon in der zukünftigen Garage, für die wir netterweise etwas früher den Schlüssel bekommen haben. Schränke und Regale sind schon erschreckend leer, aber trotzdem scheint die Wohnung noch immer vollgestopft mit Zeug zu sein. Aber es ist ja auch noch ein bisschen Zeit. Zeit, die wir noch normal hier leben wollen, ohne ständig etwas zu vermissen. Ordnung halten ist jetzt komischerweise noch schwieriger als sonst, obwohl doch viel weniger Dinge da sind.

Es ist unfassbar, wie viele Dinge sich in dieser Wohnung angesammelt haben, die eigentlich zu anderen Menschen sollen. Leihgaben, die zurückgegeben werden wollen. Und Dinge, die andere besser brauchen können als ich. Ich werde nächste Woche ein Heidengeld zur Post tragen müssen :)

Die Nachbarn aus der Hölle halten die Füße still. Einmal Polizeikontakt scheint ihnen vorläufig zu reichen. Ich preise das Pfefferspray, mit dem ich mich sehr viel sicherer fühle (auch wenn ich es hoffentlich nie anwenden muss), und hoffe, dass es ruhig bleibt.

Morgen ist der letzte "große" Termin: Unterzeichnung des Kreditvertrags. Da aber alle Prüfungen schon über die Bühne sind, sollte das reine Formsache sein. Trotzdem sehr aufregend :)

In 12 Tagen bekommen wir mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit den Schlüssel. Und in 19 Tagen ziehen wir um. Wow.

Mittwoch, 4. Juli 2012

Was für eine Nacht!

Heute für Sie getestet: So ein Rauchmelder macht wirklich sehr schnell sehr wach. Und so eine Schockunterbrechung morgens um 4 macht sehr, sehr müde.

Keine Ahnung, was der Rauchmelder hatte. Ich lag danach jedenfalls noch lange im Bett, wartete darauf, dass der Adrenalinpegel wieder runterging, rieb die schmerzenden Zehen, die ich mir beim Rumirren angestoßen hatte, und schnupperte in die Luft, ob wir nicht doch einen Schwelbrand übersehen haben könnten, vor dem uns der Rauchmelder hatte warnen wollen.

Aber immerhin: Vollmond und Nachtluft waren heute um 4 ganz großartig! :)

Mittwoch, 16. November 2011

Undankbares Federvieh

Seit drei Jahren, seit wir hier in dieser Wohnung wohnen, habe ich versucht, auf unserem Balkon die Vögel zu füttern. Jeden Winter habe ich ein hübsches Futterhäuschen aufgebaut, leckerstes Vogelfutter in verschiedenen Varianten serviert, einmal sogar Meisenfutter eigenhändig mit Fett gemischt und in Walnusshälften gefüllt. Wenn das Futter zugeschneit war, habe ich es treu und brav ausgegraben und wieder zugänglich gemacht. Ich habe unterschiedliche Standorte für das Futterhäuschen ausprobiert und fast schon das Vogelbestimmungsbuch bereit gelegt, um die vielen munteren Gäste zu beobachten, die auf unserem Balkon bald dankbar ihren Schmaus halten würden.

Kein Vogel hat sich jemals auf unserem Balkon blicken lassen.

In diesem Jahr hatte ich nicht mehr vor, die verzweifelten Versuche um die Gunst der Flattermänner fortzusetzen.

Und - unverhofft kommt oft - plötzlich saßen immer wieder zwei Meisen auf dem Balkon und nagten an der vernachlässigten Topf-Sonnenblume herum. Begeistert streute ich Körner auf das Küchenfensterbrett und erfreute mich an den beiden, die immer öfter kamen und sich durchs Fenster beobachten ließen. Als sie uns dann noch vor dieser unglaublich großen Spinne befreit haben, die seit Wochen vor unserem Küchenfenster haust, war die Liebe perfekt. Vögelchen auf meinem Balkon, hach!

Und was machen die Biester jetzt? Sie bauen ein Nest in unserem Rollokasten!

Warum sie das im November tun, ist mir ein Rätsel. Aber sie haben inzwischen tatsächlich die Dämmung herausgepickt (und dabei unseren Balkon mit Styroporstreuselchen übersät) und fliegen sehr regelmäßig in den Rollokasten hinein, um ihr zerstörerisches Werk ausdauernd und lautstark da drin fortzusetzen. Wiederholtes Verjagen hat keinerlei Effekt. *grmpf*

Da reicht man ihnen den kleinen Finger und sie nehmen sich gleich den ganzen Flügel die ganze Hand, die räudigen Geier.

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Stjama - 30. Jan, 09:38
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Vermutlich ist das "Bedrohungsgefühl" umso größer,...
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