Zuhause

Donnerstag, 29. September 2011

Großm...utter

Ich schreibe gerade den Text für ein Kasperltheaterstück, das ich gedenke, im November und Dezember auf einem Weihnachtsmarkt aufzuführen.

Nun tritt da die Großmutter auf und ich schrieb gerade zwei mal statt "Großmutter" "Großmeister", bis mir auffiel, das da was nicht stimmt.

Ist für euch jetzt vielleicht nicht so lustig, aber wenn man recht häufig mit LARP-Großmeistern zu tun hat, ist es zum Brüllen komisch :D Ich habe jedenfalls sehr gelacht grade.

(Wie das Rebhuhn früher so treffend schrieb: Aus der Kategorie "Ich hab ein Blog und muss es benutzen" ;) )

Mittwoch, 21. September 2011

Stjama und der Liebste bauen ein Schloss - Liveblogging exklusiv für meinen Bruder

Das Töchterchen bekommt morgen zum Geburtstag ein rosa Prinzessinnenschloss von Playmobil. "Achtung: Aufbau dauert etwa 120 Minuten" lautet sinngemäß der Warnhinweis auf der Packung. Was bei 592 Einzelteilen auch nicht weiter verwunderlich ist. Und weil mein Bruder gerade am Telefon meinte, er könne sich das ja gar nicht vorstellen, dass das so lange dauert, wird jetzt also der Aufbau livegebloggt :)

Ich habe allerdings die Sache dadurch ein bisschen erschwert, dass ich erst mal alle Tütchen und Teile feinsäuberlich ausgebreitet habe, nur um dann festzustellen, dass die Unterteilung der Schachtel einen Grund hatte und man die einzelnen Kistchen nacheinander hätte auspacken sollen. Naja. Der Liebste meint, wir können die zwei Stunden halten. Schauen wir mal ;)

Der Beginn war um 21.30 Uhr.

schloss1

22.05 Uhr:
Ca. zwei Minuten nach Beginn des Bauens korrigiert der Liebste seine Schätzung deutlich nach oben und hält die zwei Stunden für illusorisch. Wir werden sehen.

Erste Formen nimmt das Schlösschen jedenfalls schon an:

schloss3

Und Stjama pflanzt solange Blümchen ;)

schloss2

22.45 Uhr:
Nach einer Stunde und 15 Minuten liegen immer noch sehr viele Teile herum, aber die zwei Stunden erscheinen langsam wieder realistisch:

schloss4

schloss5

23.16 Uhr:
In einer Viertelstunde sind die zwei Stunden um (zu zweit, wohlgemerkt!) Das wird nix mehr.

00.02 Uhr:
Fertig!

schloss6

Wir haben also zweieinhalb Stunden gebraucht, zwei davon zu zweit. In Summe also viereinhalb Arbeitsstunden. Wow. Aber es ist wirklich sehr, sehr toll :)

Montag, 19. September 2011

Blattläuse auf dem Basilikum - Tipps?

Genau. Wir haben Blattläuse auf dem Basilikum :( (Also, so ein Supermarkt-Basilikum im Topf.) Ich nehme an, die waren schon drauf, als ich ihn gekauft habe, das ist noch nicht lange her. Vorhin ist es mir aufgefallen :(

Jetzt habe ich überhaupt keine Ahnung, was ich damit machen soll. Ich kenne den Spüli-Wasser-Trick, aber wenn ich da Seifenwasser drübergieße, kann ich ihn doch nicht mehr essen, oder?

Habt ihr einen Tipp für mich? Oder ist es doch sinnvoll, ihn gleich zu entsorgen und (woanders) einen neuen zu kaufen, bevor die Biester auf die anderen Pflanzen übergehen?

Freitag, 29. April 2011

Das Gleiche kann etwas ganz anderes sein

In unserer letzten Wohnung, in einer deutlich größeren Stadt, wohnten wir in direkter Nähe der Hauptstraße, die zum Krankenhaus führte. Dadurch fuhren oft mehrmals täglich Krankenwagen mit Martinshorn fast direkt an uns vorbei. Klar ist da auch immer mal wieder der Gedanke, was wohl passiert ist. Man wünscht sich, dem Patienten, wer auch immer es ist, möge es bald wieder besser gehen. Aber trotzdem gewöhnt man sich auch einfach daran. Genauso wie an die Polizeistreifen, die dauernd in unserem Viertel unterwegs waren.

Hier auf dem Dorf ist das etwas völlig anderes. In den knapp drei Jahren habe ich nicht mehr als drei Mal ein Polizeiauto gesehen, einen Krankenwagen auch nicht öfter.

Hier bewegt mich eine Sirene dazu, erschrocken auf den Balkon zu gehen und seitdem immer wieder nervös aus dem Fenster zu schauen. Wenn ich die Geräusche richtig gedeutet habe, sind inzwischen aus mindestens zwei Nachbardörfern ebenfalls die Feuerwehrautos eingetroffen und ich wüsste gerne, was los ist. Ich bin sicher, drei Viertel des Dorfes ist längst informiert, aber das geht an uns Zugereisten natürlich vorüber.

Und ich staune mal wieder, wie sehr die Welt doch von unserer Sichtweise abhängt. Das Gleiche ist bei weitem nicht immer gleich.

Dienstag, 22. Februar 2011

Auto kaputt.

Die nächste Phase des schleichenden rasenden Verfalls meines Autos ist eingetreten: Eine riesige Lache schwarzes was auch immer darunter :( Ich war mir ziemlich sicher, dass das das Ende meines kleinen Michels war.

Die erste Diagnose in der Werkstatt hat aber nur einen undichten Benzinschlauch ergeben. Rebhuhn, ich kann das Daumendrücken grade sehr gut gebrauchen, leg noch eine Spur zu :D

Heute Abend wissen wir mehr (auch darüber, wie groß das Loch ist, das uns in den Geldbeutel gerissen wird), hoffentlich war's das, ich will mein Autochen behalten!

Montag, 7. Februar 2011

Mechanische Midlife-Crisis

Alte Autos haben Persönlichkeit, das weiß jeder, der eines fährt. Mein kleiner und sehr alter Peugeot Michel hat zu der Persönlichkeit allerdings noch etwas: Das muss eine Persönlichkeitsstörung oder so was sein.

Ich fand es ja schon verdächtig, als er vor ein paar Wochen - entgegen meiner ausdrücklichen Richtungsvorgabe - an der Leitplanke bremste. Um den rechten Kotflügel in eine ansprechendere Form zu bringen, nehme ich an. (So ganz geglückt ist das Manöver aber nicht, es sieht nicht wirklich schnittiger aus, das muss ich leider sagen.)

Vor knapp zwei Wochen zeichnete sich dann schon ein deutliches Bild ab, als der Tacho ausfiel: Natürlich um zu vertuschen, dass mehr als 135 km/h auch bei besten Bedingungen nicht mehr möglich sind. (Aber das wisst ihr nicht von mir!)

Seit nun letzte Woche durch ein winziges Loch im Auspuff eine Soundanpassung stattgefunden hat (mit dem Ergebnis, dass mein kleines Autochen jetzt ungefähr wie ein Traktor klingt und die vorbeigehenden Leute grinsen, wenn ich an der Ampel stehe), ist die Sache endgültig klar:

Michel hält sich für einen Sportwagen. Ist es nicht tragisch, wenn ältere Männer so krampfhaft versuchen, ihre Jugend zurückzuholen?

(Für den TÜV im Sommer sehe ich jedenfalls langsam wirklich schwarz *seufz*.)

Montag, 24. Januar 2011

Ganz in weiß...

Keine Ahnung, wo ich vor Urzeiten die Idee gesehen habe, Dinge in einer bestimmten Farbe zu zeigen, aber ich fand sie großartig. Deshalb gibt es heute, als Anfang einer kleinen Serie, weiße Dinge aus dem Hause Stjama.

weiss1

Als erstes mein Handy (mit einem grauenvoll dreckigen Display, wie ich gerade feststelle), dass mir kein sooo treuer Begleiter ist, wie es sich einige Freunde und der Liebste wünschen würden ;-) Im Gegenteil, ich kann auch mal locker eine Woche vergessen, den Akku aufzuladen. Aber ich bessere mich :)

weiss_jacke

Die Lieblingsjacke vom Flohmarkt, die ich aber wegen ihrer doch etwas unpraktischen Farbe leider eher selten trage.

weiss_schuhe

Meine ollen Sportschuhe, die schon längst ausgemustert werden sollten. Da sie aber den Waschgang in der Maschine erstaunlicherweise problemlos überstanden haben, erleben sie gerade ihr Revival bei meinen ersten Versuchen im Fitnessstudio.

weiss_geschirr

Unser neues Geschirr, von meinen Eltern zu Weihnachten gewünscht und passend zu Vorhängen und Lampe. Ist es nicht wun-der-schön?

weiss_hirsch

Und zum Schluss wohl das schönste weiße Dingsbums hier in der Wohnung :) Ich habe, wie ich vielleicht hier und da schon mal erwähnt haben könnte, ein Faible für Hirsche und dieser weiß-silberne steht im Flur. Ich glaube, ich hatte noch nie ein Dekodings, das ich so geliebt habe wie Mr. Kitschhirsch :)

Mal schauen, wie's weitergeht. Mit Grün vielleicht? :)

Montag, 19. April 2010

Auf dem Balkon

Ist die nicht wunderschön? Und wie die duftet!

hyazinthe

Schni-Schna-Schnipsel

Gestern und heute gab es hier das ultimative Frühlingsessen: Spargel! Aus der Region und trotzdem sehr günstig, weil er mikrodünn und deshalb eigentlich als Suppenspargel ausgeschrieben war. Macht also eine Menge Arbeit. Aber der beste aller Ehemänner schälte und schälte und meinte, es hätte ihm Spaß gemacht. Hätte fast was Meditatives. Na dann :) Nächstes Mal also wieder Suppenspargel (mit Schinken und Sauce Hollandaise überbacken übrigens).

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Das Töchterchen hustet und schnieft. Das könnte eine Folge der OP sein. Mal die Nachuntersuchung am Donnerstag abwarten. Ansonsten ist sie jedenfalls so munter, als wäre nichts gewesen, hat überhaupt keine Schmerzen und bevor die Nase zuschwoll, konnte man am Freitag Nachmittag mal kurz den Erfolg erahnen: Sie bekam problemlos Luft durch die Nase und dieses leicht Nasale beim Sprechen war weg. Hoffen wir das Beste, lieber Leser :)

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Heute morgen musste ich Eis von den Autoscheiben kratzen!!!!!!!einselfundso. Jaha, und ich finde das kein bisschen witzig! Meine Halsschmerzen übrigens auch nicht.

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Es ist die zweite Woche nach den Osterferien und ich beginne darüber nachzudenken, ob ich diesen Job vielleicht doch noch so drei, vier Jahre machen könnte. Gutes Zeichen!

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Wenn ich ganz viel Zeit hätte, würde ich nähen lernen und eine halbe Million Taschen nähen. Mich packt der blanke Neid (nein, eigentlich ist es mehr Bewunderung :) ), wenn ich mich so durch die Blogs klicke. Dabei fällt mir ein, dass ich meine Mini-Täschchen, die ich tatsächlich vor einer Weile zustandegekriegt habe, noch gar nicht gezeigt habe. Asche auf mein Haupt.

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Eine sehr... exzentrische Bekannte und ein ebensolcher Bekannter von früher sind jetzt also verheiratet. Miteinander. Sehr seltsam. Und irgendwie witzig.

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Das Töchterchen liegt im Bett (solange sie noch OP-bedingt zu Hause ist, wird sie zu Mittagsruhe genötigt, und die braucht sie auch noch) und ich gönne mir beim Wäschezusammenlegen einen Besuch auf Babylon 5. Bis später :)

Donnerstag, 25. Februar 2010

Linsengerüche

Nein, nicht diiie! (Die kommen dann vielleicht morgen, aber ich werde nicht darüber berichten ;) )

Ich mag ja Linsen. Als Suppe. Aus der Dose. Aus dem einfachen Grund, dass ich bisher noch nie mit Linsen gekocht habe. Da ich aber heute meinen experimentierfreudigen Tag habe (neben den Linsen ist auch noch Petersilienwurzel in den Einkaufswagen gehupft, die ich bisher nur skeptisch betrachtet habe), koche ich Linsen vor, um daraus morgen einen Gaumenschmaus zu zaubern.

Das erste, das ich feststelle, ist: Der Geruch, den Linsen beim Kochen entwickeln, ist ja ganz schön ekelhaft unangenehm gewöhnungsbedürftig.

Das zweite, das ich feststelle, ist: Wenn die Linsen dann mal abgetropft und mit Salz, Butter, Knoblauch und einem kleinen bisschen Balsamico bianco vermischt sind, dann schmecken sie unheimlich lecker und wecken Hoffnungen auf ein äußerst leckeres Essen morgen. Ich werde berichten :)

(Ansonsten: Alles gut. Ich bin schon die ganze Woche so müde, dass ich nach der Schule kaum auf den Beinen stehen kann, aber der Unterricht läuft gut, macht Spaß und zeigt mir immer wieder, dass Kinder doch toll sind. Irgendwie. Und dass es vielleicht, vielleicht wirklich der Job sein könnte, den ich die nächsten Jahrzehnte machen könnte. Ich bin zufrieden, so im Großen und Ganzen.)

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