Mir glühen die Ohren.
Nein, nicht weil ich mich schämen würde, sondern weil ich seit über zwei Stunden ununterbrochen telefoniere. Mein Vater wird 60 und ich bereite einen kleinen Vortrag über sein Leben vor. Dabei stelle ich fest, wie wenig ich eigentlich über meinen eigenen Vater weiß. Als Tochter habe ich irgendwie nie nachgefragt, wie mein Vater als junger Mann oder womöglich als Kind war. Ich wusste nicht mal so recht, was er im Lauf seines Lebens gearbeitet hat oder wie sich meine Eltern kennengelernt haben. Geht das anderen auch so? Das ist schon eine komische Form von Ignoranz.
Um diese Lücken zu füllen und noch ein paar nette Anekdoten zusammenzukriegen, habe ich jetzt jedenfalls bei Verwandten und Bekannten herumtelefoniert. Mit sehr unterschiedlichen Erfolgen. Ein alter Freund von ihm ist mehr als hilfsbereit und will mir jetzt heute Nacht sogar noch Fotos und eine alte Schülerzeitung raussuchen, die mein Vater früher gemacht hat. Ein Großonkel von mir, von dem ich dachte, dass ich von ihm sehr viel erfahren würde, war sehr wortkarg und konnte mir kaum weiterhelfen.
Um mich herum liegen lauter Zettel mit Telefonnummern von Leuten, die ich noch anrufen könnte und mit Notizen über die Dinge, die sie mir so erzählt haben. Außerdem eine Menge Fotos. Ein Anruf kommt jetzt noch, dann sollte ich genügend Informationen zusammen haben, hoffe ich.
Zwei Fotos muss ich morgen noch schnell zum Nachmachen bringen, davon existieren nur noch Negative. Dann muss ich nur noch das Konzept fertig ausarbeiten, die ganzen Fotos ordnen, fertig digitalisieren und bearbeiten, eine Präsentation erstellen, den Text dazu fertigschreiben und den Vortrag dann üben, damit ich vor den 60 Gästen nicht zu aufgeregt bin.
Habe ich schon erwähnt, dass die Feier am nächsten Samstag ist?
Um diese Lücken zu füllen und noch ein paar nette Anekdoten zusammenzukriegen, habe ich jetzt jedenfalls bei Verwandten und Bekannten herumtelefoniert. Mit sehr unterschiedlichen Erfolgen. Ein alter Freund von ihm ist mehr als hilfsbereit und will mir jetzt heute Nacht sogar noch Fotos und eine alte Schülerzeitung raussuchen, die mein Vater früher gemacht hat. Ein Großonkel von mir, von dem ich dachte, dass ich von ihm sehr viel erfahren würde, war sehr wortkarg und konnte mir kaum weiterhelfen.
Um mich herum liegen lauter Zettel mit Telefonnummern von Leuten, die ich noch anrufen könnte und mit Notizen über die Dinge, die sie mir so erzählt haben. Außerdem eine Menge Fotos. Ein Anruf kommt jetzt noch, dann sollte ich genügend Informationen zusammen haben, hoffe ich.
Zwei Fotos muss ich morgen noch schnell zum Nachmachen bringen, davon existieren nur noch Negative. Dann muss ich nur noch das Konzept fertig ausarbeiten, die ganzen Fotos ordnen, fertig digitalisieren und bearbeiten, eine Präsentation erstellen, den Text dazu fertigschreiben und den Vortrag dann üben, damit ich vor den 60 Gästen nicht zu aufgeregt bin.
Habe ich schon erwähnt, dass die Feier am nächsten Samstag ist?
Stjama - 28. Jun, 20:03
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
abraxa (Gast) - 28. Jun, 20:59
dann wünsche ich dir viel erfolg. dein Vater ist (von den wenigen malen die ich ihn getroffen ahbe) ein toller Mann
Susen (Gast) - 29. Jun, 14:14
Danke
...für die Verwendung eines meiner Fotos (mit Angabe meines Namens). Freut mich, dass es Dir gefällt - ich muss sagen, es passt wirklich prima zum Grünton der gesamten Seite. Alles Gute!
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