Schule

Dienstag, 8. Februar 2011

Beschäftigt

Die Vorbereitung der Lehrprobe am Freitag hat mich voll im Griff. Ich bin ein winziges bisschen spät dran mit allem. Klappt schon noch, aber ich muss jetzt gut ranklotzen. Und ich bin so unglaublich müde...

Von mir gibts hier also heute (und vielleicht auch morgen und übermorgen) nichts Schlaues zu lesen. Außer Gejammer vielleicht. Darüber, dass ich so spät angefangen habe. Oder dass irgendwas nicht so klappt wie ich mir das vorstelle. Oder dass die Welt schrecklich gemein zu mir ist. Oder - und dabei bleibe ich - dass das Ref einfach zum Kotzen ist.

Freitag, 21. Januar 2011

Countdown

Da ist er, mein erster Lehrprobentermin.

Genau in drei Wochen, also am 11.2.11 (oh, ein symmetrisches Datum, hat das was zu bedeuten?), geht's also in die Prüfung. Und ich hatte so gehofft, dass ich noch diese Woche davonkomme, um noch ein zusätzliches Wochenende zu kriegen :( Ich muss nämlich am 11.2. auch noch Zeugnisse abgeben. Eine Arbeit, die ich noch nie gemacht habe und die sehr viel Zeit fressen wird, übrigens.

Okay, dann also mal ran ans Werk!

(Heute Abend trotzdem erst mal Taverne. Die können mich mal.)

Freitag, 14. Januar 2011

Ach ja...

Über den Unterrichtsbesuch decken wir den Mantel des Schweigens, okay?

Donnerstag, 13. Januar 2011

Seltsam...

Ich bin echt ein Phänomen...

Vor drei Wochen war ein Unterrichtsbesuch bei mir geplant. Am Abend vorher, als ich also mit meiner Vorbereitung so gut wie fertig war (*ähem*), ging "schneefrei" durch die Medien, was sich tatsächlich als wahr herausstellte. Schneefrei! An meinem Unterrichtsbesuchs-Tag! Manchmal haben die Götter wirklich ein Einsehen...

Morgen ist jetzt der Unterrichtsbesuch. Und ich bin nicht fertig. Okay, ich habe an einigen Stellen jetzt noch perfektioniert und umgearbeitet (war ja klar) und hätte ganz sicher auch noch eine Nachtschicht einlegen müssen. Aber trotzdem. Das hätte ich ja jetzt echt mal so schaffen können, dass ich am Abend vorher um sieben Feierabend machen kann. Aber um halb 11 ist Schluss, egal, wie weit ich dann bin.

Denkt mal an mich, morgen von halb 10 bis halb 12, ja?

Montag, 10. Januar 2011

Feierabend

Der erste richtige Arbeitstag nach den Ferien ist rum. Hurra!

Morgen kann ich mir aber die Pausen zwischendrin nicht erlauben, da muss ich ordentlich ranklotzen. Aufsätze und Hefte wollen korrigiert, Unterlagen abgeheftet, Unterricht vorbereitet und die Schaustunden für Freitag überarbeitet werden. Ach ja, ein Töchterchen habe ich ja "nebenher" auch noch.

Lehramtsanwärterleben - schweres Leben. *seufz*

Dafür gehe ich jetzt mit dem schönen Edward und der tollpatschigen Bella ins Bett. Ja, ich mag die Reihe. Sehr. So sehr, dass ich sie gerade ein zweites Mal lese. Und es ist mir noch nicht mal peinlich. Also fast nicht. Bis bald :)

Mittwoch, 31. März 2010

Wie das mit der UV war...

Ihr wolltet gerne wissen, wie meine Schaustunde genauer gelaufen ist. Aber bitte doch :)

Ich hatte für das Wochenende vor der UV (sie war am Dienstag) noch sehr viel Arbeit übrig. Die Stunde stand im Großen und Ganzen gedanklich - das Schwierigste ist immer, bis der Ablauf klar ist, finde ich (Das Allerschwierigste, das ich aber immer unterschätze, ist das Festlegen der ganzen kleinen Details, die zwar wahnsinnig unwichtig sind, letzten Endes aber trotzdem über Erfolg oder Nichterfolg entscheiden können.) - aber die schriftliche Ausarbeitung (ca. 10 Seiten plus Anhang) und eine Menge Detailarbeit (s.o.) stand noch aus.

Was kommt da gelegener als eine deftige Erkältung? Ein paar Tage hatte sie sich schon angekündigt und am Freitag wurde es plötzlich von Stunde zu Stunde schlimmer. Der Heilpraktiker zog besorgt die Stirn in Falten und war sich ziemlich sicher, dass ich am Wochenende nicht arbeiten, sondern im Bett liegen würde. Er zog trotzdem alle Register und ich verließ ihn mit der Aussage, es würde schon alles klappen. Samstag Vormittag war ich dann wirklich ganz schön am Ende, mir wurde immer nach einer Weile schwindelig und ich wankte vom Bett an den Schreibtisch und wieder zurück. Trotzdem - ich wunderte mich selber - war ich absolut guter Dinge. Würde schon alles klappen. Ich bin überzeugt, dass das den Ausschlag gegeben hat, dass es am Nachmittag plötzlich wieder aufwärts ging. Am Abend hatte ich zwar natürlich noch Husten und Schnupfen, fühlte mich aber ansonsten wieder topfit.

Die Gelassenheit blieb, erstaunlicherweise. Ich schrieb und dachte und laminierte und schnitt und änderte und dachte neu und schrieb um und änderte und schrieb. Am Montag um 21 Uhr war schließlich alles komplett fertig. Ich auch. Aber ich war mit der Stunde im Reinen, so im Großen und Ganzen.

Blieb nur noch die Gefahr, wie sich die Kinder benehmen würden. Aber sie hatten von der Klassenleiterin eine Predigt darüber bekommen, wie man sich verhält, wenn Gäste da sind und waren mit der Aussicht auf zusätzlichen Sportunterricht bestochen worden. Außerdem würde sie selbst mit anwesend sein und ich hoffte, die 13 anderen Zuschauer würden die Kinder auch ein bisschen beeindrucken. (Übrigens: Könnt ihr euch vorstellen, was es für Schwierigkeiten mit sich bringt, in ein Klassenzimmer 14 zusätzliche Stühle zu packen, die so stehen müssen, dass man sich mit den Kindern trotzdem noch bewegen kann?)

Ein Stück weit war es auch so. Die Kinder waren deutlich besser zu handeln als sonst. Schäfchen waren sie trotzdem nicht. "Wow, man merkt, dass es in der Klasse auch anders zugehen kann", war die einhellige Meinung. Von ein, zwei kleineren Zwischenfällen abgesehen, lief die Stunde ziemlich gut, fand ich.

Die Nachbesprechung brachte dann das gleiche Ergebnis: Perfekt war es nicht, aber ich glaube, das gibt es auch gar nicht, schon gar nicht in dieser Phase der Ausbildung. Aber es war gut. Alles Grundlegende war da, die Stunde war laut Seminarleiterin gut durchdacht, es waren einige sehr gute pädagogische Kniffe darin, ich bin gut mit den Kindern umgegangen, habe so geplant, dass Störungen von vorneherein weitgehend verhindert wurden, habe einen guten Lerneffekt bei den Kindern erzielt, war mutig, weil ich die Kinder doch recht frei habe arbeiten lassen, obwohl die Klasse nicht leicht ist.

Kritisiert wurde, dass noch ein oder zwei Stunden vorweggehen hätten sollen (deutsche Grammatik kann ganz schön schräg sein ;) ), weil die Kinder Fehler gemacht haben, die einen noch größeren Lernerfolg verhindert haben und denen man hätte vorbeugen können. Ich hätte die Kinder genauer lenken sollen, was den Arbeitsort angeht, weil sie sich teilweise Plätze gesucht haben, an denen sie zu wenig Platz zum Arbeiten hatten. Außerdem hätte ich in der abschließenden Reflexion noch etwas mehr herausholen können. Okay, kann ich alles gut nachvollziehen und hinnehmen.

Ich hatte aber den Eindruck, dass diese Dinge nicht so schwer gewogen haben wie die, die gut gelaufen sind. So habe ich es auch selbst empfunden und meine Betreuungslehrerin auch. Den Stein, der mir vom Herz gepurzelt ist, könnt ihr euch vielleicht vorstellen :) Wieder ein Schritt geschafft! Noch zwei Stunden Ende April (diesmal nur vor der Seminarleiterin) und dann bin ich damit für dieses Jahr durch.

Ein bisschen vom Unterricht wurde übrigens auf Video aufgenommen. Ich habe mich bisher aber noch nicht getraut, es mir anzuschauen ;)

Donnerstag, 18. März 2010

Ich fürchte mich.

Am Dienstag "darf" ich mal wieder eine Unterrichtsstunde vor dem gesamten Seminar halten. Mit der Seminarleiterin und der Betreuungslehrerin werden sich also 14 Lehrerinnen zusätzlich ins Klassenzimmer quetschen, mir beim Unterrichten zuschauen, sich Notizen machen und das hinterher in einer etwa einstündigen Nachbesprechung auseinanderpfriemeln. Ach ja, ich vergaß zu erwähnen, dass die Seminarleiterin in letzter Zeit bei den Unterrichtsstunden auch noch filmt, damit man sich hinterher die Körpersprache anschauen kann. Theoretisch könnte ich natürlich sagen, dass sie das lassen soll, aber praktisch versuche ich natürlich, mir nicht gleich von vorneherein einen Minuspunkt einzuhandeln.

Das alles ist aber noch nicht das Schlimmste. Wovor ich mich wirklich fürchte, ist das Verhalten der Kinder. Diese Klasse (leider konnte ich diesmal nicht auf eine andere ausweichen) ist alles andere als einfach und ich habe große Schwierigkeiten, eine annehmbare Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Meistens bin ich durchgehend damit beschäftigt, für Ruhe zu sorgen. Als ich heute den Unterrichtsbesuch schon mal ankündigte, reagierte ein Kind mit "Super, dürfen wir da Quatsch machen?", ein anderes mit "Boah, das sind zu viele, da schieße ich ein paar ab." (Mit Papierkügelchen meinte er, das muss ich zu seiner Ehrenrettung sagen.) Ein guter Teil der anderen Kinder reagierte mit spontaner Zustimmung und lautem Gejohle.

Dazu kommt, dass ich eine Gruppenarbeit geplant habe und nicht alle Gruppenarbeiten in der letzten Zeit sind... sagen wir mal... optimal verlaufen. Manchmal klappt es ganz gut, manchmal kommt es fast zu Mord und Totschlag.

Wenn ich optimistisch bin, gehe ich mal davon aus, dass ich sie mit der geplanten Stunde so fesseln werde, dass sie von alleine gut mitarbeiten. Wenn ich etwas realistischer denke, hoffe ich von Herzen, dass sie sich von den vielen Gästen einschüchtern lassen. Bittebitte!

Montag, 1. März 2010

Lasst uns...

den Mantel des Schweigens über diesen Schultag legen. Danke.

(In drei Wochen muss ich diese Klasse vor dem kompletten Seminar vorführen. *doppelseufz*)

Samstag, 6. Februar 2010

28 Seiten plus Anhang

So lange ist die schriftliche Ausarbeitung zu den drei Schulstunden, die ich am Montag vor meiner Seminarleiterin halten muss.

Von dem halben Kubikmeter Unterlagen, die ich zu dieser Gelegenheit außerdem vorlegen muss, erzähle ich jetzt mal gar keine Details.

Ich bin gut in der Zeit. Die Ausarbeitung ist fertig, der Großteil des Schriftkrams auch, das Klassenzimmer ist schon vorbereitet. Morgen dann noch die tausend Kleinigkeiten, die mich dann wahrscheinlich doch wieder in Stress bringen werden ;)

Und am Montag bitte Daumen drücken, dass das alles so klappt, wie ich mir das vorstelle!

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Feeerieeeen!

Ich habe Ferien :) Ich kanns noch gar nicht glauben :D So urlaubsreif war ich aber auch in meinem ganzen Leben noch nicht...

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