Töchterchen

Montag, 23. November 2009

Das Töchterchen - Infos für den Wichtel

Wie ich schon mehrfach erwähnt habe, mache ich bei Tanjas Weihnachtswichteln mit. Inzwischen wurden die Wichtel verteilt (und ich habe ein neues, tolles Blog entdeckt :) ) und ich vermute, dass des Töchterchens Wichtel schon hier im Blog rumschleicht und sich fragt, wann ich ihm endlich Tipps gebe, über was sich das Töchterchen freuen könnte.

Das Töchterchen (im September vier geworden) ist ein absolutes Mädchen-Mädchen. Will heißen: Alles, was rosa oder lila ist und idealerweise glitzert oder mit Feen, Schmetterlingen und Einhörnern bedruckt ist, ist perfekt. Täschchen, Glitzersteine, Ringe und - wie Frau...äh...Mutti es so schön nennt - Schnickeldi ebenfalls. Alles in schwarz, blau oder einer anderen "Jungenfarbe" wird rundweg abgelehnt.

Ein Dauerbrenner beim Spielen sind Puppen und seit einiger Zeit auch Barbies, die in erster Linie an- und ausgezogen, gebadet und frisiert werden. Playmobil ist auch super, das wird auch eifrig bespielt.

Puzzle und ähnliches sind gerade nicht so in, Hörspielkassetten dagegen sehr (Conny, Benjamin Blümchen, Lauras Stern).

Des Töchterchens Kleidergröße ist 110.

Wir mögen Selbstgemachtes sehr :)

Hach, ich freu mich :)

Dienstag, 6. Oktober 2009

Ein Tipp aus der Reihe "Kreative Spielideen"

Wenn Ihnen einmal langweilig sein sollte, probieren Sie doch mal folgendes Spiel aus, das das Töchterchen sich ausgedacht hat:

Sie sind eine Spaghetti und müssen sich flach und langgestreckt auf den Boden legen (fast ein bisschen schmeichelhaft, als Spaghetti durchzugehen ;) ), während Ihr Kind eine Spirelli ist und sich danebenlegt. Dann kommt die Puppe und isst die Spaghetti und die Spirelli auf.

Ja. Und das wars dann. Wurde gestern mit großer Begeisterung gespielt und heute vom Liebsten auch verlangt (ich glaube, er hat sich mit _noch_ tolleren Ideen drum rumgedrückt ;) ).

Wie kommt ein Kind auf solche Ideen? Und warum macht es ihm Spaß? Muss ich das verstehen? ;-)

Montag, 21. September 2009

4 Jahre

Ziemlich genau jetzt vor vier Jahren kamen wir in der Klinik an. "Das ist schlecht", meinte die Hebamme, als ich auf die Frage, wie es mir ginge, "ganz gut" antwortete. Das bedeutete nämlich: keine nennenswerten Wehen. Aber das was ich mittags gespürt hatte, war tatsächlich ein bisschen Fruchtwasser gewesen. Der Startschuss war also gegeben.

"Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:" sprach die Hebamme, "entweder du übernachtest jetzt hier und wir hoffen, dass bis morgen früh noch Wehen kommen, oder wir leiten jetzt ein und bis morgen früh hast du dein Baby." Diese Nacht alleine in einem Krankenhausbett... das konnte ich mir nicht vorstellen. Zumal mir die Hebamme wenig Hoffnungen auf Wehen machte (warum eigentlich?). Heute würde ich mich sicher anders entscheiden, aber damals fand ich es die einzig richtige Entscheidung für mich, loszulegen mit der Geburt.

Damit ging sie also los, die Krankenhausmaschinerie mit abwechselndem Wehentropf und Wehenhemmer, PDA und schließlich, als das Töchterchen immer noch nicht recht ins Becken rutschte, der Vorbereitung zum Kaiserschnitt. Ich weinte während der Vorbereitungen Rotz und Wasser. Eine natürliche Geburt wollte ich. Im Wasser vielleicht. Möglichst ohne Schmerzmittel. Gemütlich, mit der Hebamme, die ich mir vorher ausgesucht hatte, der ich vertraute und die die ganze Zeit dabeibleiben würde.

"Oh, Sie haben eine Wehe? Naja, Sie können ja nebenbei zuhören", meinte die liebreizende und einfühlsame Ärztin, die mich über die Risiken eines Kaiserschnitts aufklärte. Ich habe kein Wort verstanden und hätte in dem Moment alles unterschrieben.

Auf dem Weg zum OP verwandelte sich meine Trauer und Erschöpfung in Panik. Die Lichter im Gang, die über mich hinwegzogen, dieses Bild, das man aus Arztserien kennt, flößte mir absoluten Horror ein. Dazu dieser Aufruhr um mich herum, die Schmerzen und die Ungewissheit, wie nun eigentlich alles ablaufen würde. Der Liebste war weit und breit nicht zu sehen, er machte sich fertig, um gleich mit dem Arzt in den OP kommen zu können. Daran, dass ich jetzt bald mein Baby haben würde, konnte ich in diesem Moment gar nicht denken. Ich fühlte mich nur ausgeliefert und hatte wahnsinnige Angst.

Die PDA lag ja schon, daher war die Betäubung zum Glück kein größerer Akt mehr. Ich lag fix und fertig, weinend und zitternd, auf dem OP-Tisch, alles wartete nur noch auf den Arzt, als plötzlich noch mehr Gewusel um mich herum losging. "Deinem Kind geht es nicht so gut", meinte die Hebamme auf meine Frage, der Arzt kam hereingerannt und begann ohne Umschweife in Windeseile mit dem Kaiserschnitt, was mir eine recht große und vor allem total schiefe Narbe einbrachte (was mich überhaupt nicht gestört, hinterher aber Hebammen und Ärzte immer wieder in Erstaunen versetzt hat. Der hatte es wohl wirklich eilig...).

Ein leises Quaken war zu hören, das ich nicht richtig einordnen konnte. "Hörst du das?" fragte die Hebamme, "das ist dein Baby!" Ganz kurz wurde ein kleines dunkelhaariges Etwas an mir vorbeigetragen, dann war das Töchterchen schon wieder weg.

Der Liebste kam jetzt auch herein und genoss einen exklusiven Blick in meine offene OP-Wunde. Zum Abhängen hatte sich keiner die Zeit genommen. Ich schickte ihn hinter dem Töchterchen her, so klar war ich plötzlich wieder und das war das einzig Wichtige.

Ein paar Minuten später wurde mir mein Baby gebracht und ans Gesicht gelegt. Sehen konnte ich fast nichts, sie hatten mir vor dem OP ja die Brille abgenommen. Aber spüren konnte ich es. Die weiche Haut an meiner Wange. Mein Baby!

Herzlichen Glückwunsch zum vierten Geburtstag, Töchterchen!

(Vier Jahre schon! Und erst.)

Montag, 7. September 2009

Kinder-TÜV (U8)

Ein kleines bisschen war ich aufgeregt vor dem Arztbesuch heute. Man möchte ja gerne, dass das Kind einen guten Eindruck macht. Blöd eigentlich. Aber sie war wirklich ein Vorzeigekind, absolut.

Die Angst vor Ärzten, die sich vor einem Jahr nach einem Mauersturz im Krankenhaus entwickelt hatte, ist zum Glück vollständig wieder weg und das Töchterchen hat alles mit Begeisterung mitgemacht.

Erst mal die technischen Daten: Das Töchterchen ist 101cm groß, hat einen Kopfumfang von 50cm und wiegt (mit Jeans und T-Shirt) 14,4 kg. Sie ist damit von Größe und Kopfumfang her ziemlich auf der 50%-Linie, mit dem Gewicht grade noch so innerhalb der 3%-Linie (was kein Wunder ist, wenn man einen Papa hat, der selbst stark untergewichtig ist. Von mir hat sie das jedenfalls nicht ;-) ).

Der Hörtest hat nicht so richtig funktioniert, was mich etwas beunruhigt, weil das Töchterchen wirklich bei allem sehr bereitwillig mitgemacht hat. Ich befürchte fast, sie hat wirklich nicht gehört, auf welchem Ohr das Piepsen kam. Da sie mit großen Polypen und Mandeln zu tun hat, die im letzten Winter schon öfter mal zu großen Schwierigkeiten beim Hören geführt haben, schrillen da bei mir die Alarmglocken, auch wenn sie im Alltag ganz normal hört. Beim Kinderarzt schrillt allerdings nichts. Da wir erst letzte Woche beim HNO-Arzt waren, der die Ohren untersucht hat und meint, dass wir noch den Winter über mit den Polypen warten können, hält er eine Wiederholung des Hörtest nicht für nötig. Allerdings hat der HNO-Arzt keinen Hörtest gemacht! Evtl. lasse ich das trotzdem noch mal wiederholen, wenn wir im Oktober noch mal zum Impfen da bin, zur Beruhigung der mütterlichen Nerven.

Eine Überweisung zum Orthopädan gab's, weil die leichte Innendrehung des rechtes Fußes irgendwie mit der Hüfte zusammenhängt. Auch das beunruhigt mich ein bisschen.

Zweimal hörte ich von der Arzthelferin die Aussage "So hat das auch noch kein Kind gemacht!" bzw. "Das hat auch noch kein Kind gefragt!" Das erste war beim Einordnen von Holzklötzen in dazugehörige Löcher auf einem Brett. Statt nun ein Klötzchen zu nehmen und zu schauen, wo es hingehört, ging das Töchterchen systematisch Reihe für Reihe durch und schaute, was dort fehlte *g*. Die Frage, die "noch kein Kind gefragt hat", war: "Mama, aus was werden Gummibärchen gemacht?" Ist das wirklich so ungewöhnlich? Ein kleines bisschen stolz macht so eine Aussage allerdings schon, ich geb's ja zu ;-)

Eine echte Herausforderung ist es übrigens, einem knapp vier Jahre alten Kind zu erklären, was eine Partei ist.

Edit: Der Stille-Post-Hörtest nach dem Abendessen ergibt keine Probleme und die mütterlichen Sorgen schwinden langsam.

Sonntag, 6. September 2009

Retourkutsche

"Los, kommen Se mal her zum Duschen, junge Frau!" sagte ich gerade.

"Okay, aber ohne Haare waschen, alte Frau!" kam die Antwort.

Menno, ich bin noch nicht mal dreißig! ;-)

Dienstag, 1. September 2009

Zurück im Kindergarten

Die Kindergartenferien sind vorbei, das Töchterchen war heute zum ersten mal wieder dort. Es ging zum Glück ziemlich problemlos ab. Erfreulicherweise werden in diesem Jahr deutlich weniger Kinder in der Gruppe sein als im letzten. Ich hatte mir vorgestellt, dass jetzt eine Horde neuer, nach der Mama weinender Kinder in der Gruppe steht und mein armes, immer noch sehr erzieherinnenfixiertes Kind dabei völlig untergeht. Das ist zum Glück nicht der Fall. Ein neues Kind kam heute, ein zweites kommt morgen, in zwei Wochen noch mal eins und dann noch eins im November. Das war's, es sei denn, es gibt noch Zuzügler. Sehr angenehm!

Und ich habe heute Vormittag im Haushalt mehr geschafft als in der ganzen letzten Woche ;-)

So, schnell Schluss machen, Sandmännchen kommt.

Montag, 31. August 2009

Märchen

Bevor das Töchterchen geboren wurde, waren der Liebste und ich uns einig, Grimm's Märchen aus der früheren Kindheit des Töchterchens rauszuhalten. Wir fanden sie zu blutrünstig, zu moralisch und einfach nicht mehr zeitgemäß. Es gibt so viele schöne Geschichten, die einen ähnlich positiven Effekt auf Kinderseelen haben müssten, wie sie den klassischen Märchen nachgesagt werden. Da braucht es keine Jäger, die bösen Wölfen den Bauch aufschneiden, keine Hexen, die Kinder mästen und fressen und auch keine Märchenprinzen auf weißen Rössern, die heldenmutig die holde Maid retten.

Unsere Erfahrung nach vier Jahren Töchterchen: Vergesst es, keine Chance.

Schon in den ersten beiden Jahren bekam das Töchterchen Bücher von den Bremer Stadtmusikanten, dem Froschkönig und dem tapferen Schneiderlein geschenkt. Zum Teil konnten wir die Bücher zensieren, bevor sie sie zu Gesicht bekam, zum Teil aber eben auch nicht.

Ungefähr sechs Wochen nach Kindergartenbeginn wurde im Kindergarten ein wochenlanges Projekt begonnen. Muss ich das Thema extra nennen? Da hatten wir sie dann endgültig alle durch: Hänsel und Gretel, Rotkäppchen, Frau Holle, die sieben Geißlein, Schneewittchen, Dornröschen und was noch so alles fehlt.

Davon abgesehen, dass gerade die bekanntesten Märchen viel öfter auftauchen als man denkt: beim Sandmännchen, auf (Kinder-)Produkten, Puzzles, Apotheken-Verschenk-Postern usw.

Und was soll ich sagen: Unser Töchterchen liebt die Märchen heiß und innig.

Ehrlich gesagt, habe ich meine Meinung inzwischen auch Stück weit geändert: Die klassischen Märchen sind ein Teil unserer Kultur und irgendwie wäre es doch auch schade, wenn das Töchterchen aufwachsen würde, ohne je davon gehört zu haben. Einige davon finde ich inzwischen sogar selber (wieder) richtig toll, allen voran Frau Holle.

Wir üben uns also in Gelassenheit, auch wenn das Töchterchen jedes Mal auf der Straße zusammenzuckt, wenn eine alte Frau gebeugt läuft oder ein Kopftuch trägt ("Mama, gibt es wirklich keine Hexen?"). Wird schon wieder vorbeigehen und irgendwie ist es ja doch ganz schön.

Und? Welches Märchen wird hier gerade gespielt? (Übrigens hingebungsvoll mindestens zwanzig Minuten lang!)

rapunzel

Freitag, 28. August 2009

Ich bin übrigens nicht die einzige,

die dieser Tage müder ist als sonst:

tochter_in_der_box

(das am Arm ist übrigens kein Dreck, sondern ein Giraffentatoo)
(man beachte auch den zartrosa Nagellack auf den töchterlichen Fußzehen)
(doch, sie hat auch ein Bett)

Mittwoch, 12. August 2009

Zoologische und architektonische Feinheiten

Ich könnte mich oft kringeln bei den Aussagen des Töchterchens. Sie spricht wirklich sehr, sehr gut für ihr Alter (sie wird im September vier und redet fast wie eine Erwachsene). Aber manchmal kommen einfach so tolle Klopper dabei raus wie diese beiden:

Ich hatte am Wochenende eine Zecke. Ich bat also den Liebsten, eine Zeckenzange zu besorgen, während das Töchterchen schwer beeindruckt alle anderen Anwesenden informierte: "Die Mama hat eine Schnecke!!!"

Auf dem Rückweg kamen wir an Bad Staffelstein in Franken vorbei. Das Töchterchen fragte interessiert, ob das da auf dem Berg eine Burg sei. Ich erklärte ihr, das sei Kloster Banz. Einen Moment herrschte Schweigen, dann kam als Rückfrage: "Gibts da ganz viele Klos?" (Die Klos der Banz, ich schmeiß mich weg!)

Es ist natürlich pädagogisch wichtig, dann nicht laut rauszuprusten, sondern ernsthaft die Frage zu beantworten. Meistens gelingt uns das auch. Aber innerlich.... *pruuuuuuuust*

Donnerstag, 30. Juli 2009

Farbwahl ist wichtig!

Es ist ja völlig normal, dass Kinder so ab dem Kindergartenalter ihre Geschlechterrolle erproben, dabei in längst überwunden geglaubte Prototypen verfallen und die ganze Welt in Sachen für Jungs und für Mädchen einteilen. Ich finde aber, man kann echt alles übertreiben:

Freitags wird im Kindergarten immer eine Obst- und Rohkostplatte aus mitgebrachten Sachen gemacht und ich fragte das Töchterchen, was sie denn dafür mitnehmen wollte. Melone und Paprika waren gerade im Rennen, da fiel mir ein: "Gurke habe ich auch, die könntest du auch aussuchen!"
Die Antwort war ein entrüstetes "Neeeeein! Grün ist doch eine Jungenfarbe!"
Ach so. Wie konnte ich das vergessen. Seufz.
(Bei der Melone gilt das Grün übrigens nicht, weil man die grüne Schale ja nicht mitessen kann und rot ist natürlich eine Mädchenfarbe. Ist doch klar, oder?)

Kurz darauf übrigens noch mal ein ähnliches Thema:
"Mama, du hast ja was Blaues an!" (gesungen:) "Du bist ein Junge, du bist ein Junge, du bist ein Junge!"
Ich bezeichnete das als "Quatsch! Ich bin doch kein Junge, nur weil ich was Blaues anhabe!"
Einen Moment schaute das Töchterchen mich an, dann sang sie weiter: "Du bist ein Ma-hann, du bist ein Ma-hann, du bist ein Ma-hann!"
So einfach kann Geschlechtsumwandlung sein ;-)

Aktuelle Kommentare

Wichtig
Diese person speichert bilder von irgendwelchen leuten...
Daniela (Gast) - 8. Nov, 14:29
Hoffentlich gibt es nicht...
Hoffentlich gibt es nicht so viele, die so sind wie...
Peter Wilhelm (Gast) - 27. Okt, 09:41
Ja, ich stimme Dir zu....
Ja, ich stimme Dir zu. Nur ist es aber so, daß wir...
Peter Wilhelm (Gast) - 27. Okt, 09:28
Nasenspray, Multivitaminsaft...
Nasenspray, Multivitaminsaft und Teetasse sind ständige...
Stjama - 18. Feb, 19:06
Da kann ich Dir nur zustimme,...
Da kann ich Dir nur zustimme, dieses Jahr scheint das...
Maufeline (Gast) - 18. Feb, 17:35
also bei uns liegt das...
also bei uns liegt das daran, dass man eine 6 raus...
abraxa (Gast) - 31. Jan, 23:16
Interessanter Gedanke!...
Interessanter Gedanke! Ja, das wäre möglich!
Stjama - 30. Jan, 09:38
Vermutlich ist das "Bedrohungsgefühl"...
Vermutlich ist das "Bedrohungsgefühl" umso größer,...
iGing (Gast) - 30. Jan, 09:28

Momentane Lektüre


Kai Meyer
Die Wellenläufer

Zufallsbild

regenbogen

Suche

 

Credits


Auf Reisen
Blogdinge
Bücher
der Liebste
der schäbige Rest
draußen
Familie
Freitags Fisch
Gravieren
Heildinge
Internet
Just me
Kindergarten
Kleinbloggersdorf
Kreatives
Küchencontent
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren