Töchterchen

Mittwoch, 15. Juli 2009

Präzise

Morgen machen die Vorschulkinder in des Töchterchens Kindergarten einen Tagesausflug als Abschluss ihrer Kindergartenzeit. Für die "Mittleren" und "Kleinen" ist der Kindergarten zu.

Beim Frühstück sprach ich mit dem Töchterchen darüber: "Morgen können wir dann so lange schlafen, wie wir wollen", meinte ich. "Nahain, so lange, wie ich will", sprach das Töchterchen.

Hm, ja, stimmt wohl. Das trifft die Sache besser.

Mittwoch, 8. Juli 2009

Farblich abgestimmt

Das Töchterchen hat einen Kratzer am Kinn, was aber nichts macht, denn: "Mama, die Farbe da an meinem Kinn passt ganz genau zu meiner Jacke!" sprach das Töchterchen freudestrahlend.

Dienstag, 7. Juli 2009

Was für eine Nacht...

Das Töchterchen ist krank. Mal wieder ziemlich erkältet.

Bis drei war ich mindestens einmal die Stunde bei ihr, um die Ärmchen zu streicheln und Tröstelieder zu singen. Um drei bin ich dann zum Schlafen auf den Kinderzimmerteppich umgezogen. Ins große Bett wollte ich sie bei den Temperaturen nicht holen, sonst hätten der Liebste und ich kein Auge mehr zugetan. Wieso vergesse ich eigentlich jedes Mal, wie unfassbar unbequem eine Isomatte ist, wenn sie nicht auf Wald- oder Wiesen-, sondern auf Zimmerboden liegt? Nach 10 Minuten ging es dann und ich konnte wenigstens einmal in dieser Nach zwei Stunden durchschlafen.

Um sieben, als der Liebste aufgestanden war, sind wir dann doch ins große Bett umgezogen, wo uns dann eine Stubenfliege dermaßen genervt hat, dass zumindest ich aufgestanden bin. Das Töchterchen schläft noch, hoffentlich auch noch eine Weile. Etwas besseres kann sie ja gar nicht tun, wenn sie krank ist.

Langsam muss ich doch noch mal abklären lassen, ob die Polypen entfernt werden müssen. Das ist ja kein Zustand mit diesen dauernden Erkältungen :-(

Dienstag, 30. Juni 2009

Ohne Worte

toechterchen

Montag, 29. Juni 2009

Mit allen Sinnen...

Das Töchterchen saß gerade auf dem Klo und rief mich zum Po-Abwischen (viel, viel besser als Windeln wechseln, aber trotzdem eins von den Dingen, bei denen ich froh sein werde, wenn sie das mal selbst kann).

Ich fragte, ob denn auch ein großes Geschäft gekommen sei und sie meinte mit vorwurfsvoller Miene: "Ja, Mama, du hörst es doch stinken!" (Sie merkte selbst, dass das nicht ganz stimmte, und korrigierte dann zu "Du schnupperst es doch stinken!" ;-) )

Samstag, 27. Juni 2009

Monster im Bad

Wir haben Monster im Bad. Fiese, gruselige, bööse Monster! Das Fieseste daran ist, dass sie manchmal auch im Flur sind. Oder im Arbeitszimmer. Oder im Treppenhaus.

Deshalb kann das Töchterchen gerade in kein Zimmer dieser Wohnung alleine gehen. Vor allem nicht ins Bad. Vor jedem Händewaschen muss ich also ins Bad gehen und hinter die Tür und hinter den Putzeimer schauen, weil das die bevorzugten Monsterverstecke sind.

Anfangs dachte ich ja, das wäre nur ein weiteres Kapitel aus dem umfangreichen Werk "Grenzen testen für Fortgeschrittene", aber das Töchterchen hat wirklich Angst. Das scheint wohl die berühmte "Monster-unterm-Bett"-Phase zu sein. Wozu ist die eigentlich nütze? Für irgendwas ist die doch sicher gut, wenn so viele Kinder sie haben, oder?

Jedenfalls kann ich im Moment überhaupt nichts machen außer immer nachzuschauen, ob Monster da sind. Beteuerungen, dass es bei uns keine Monster gibt und dass ich sofort komme, wenn doch eins da ist, nützen überhaupt nichts. Der Vorschlag, ein Kuscheltier zum Beschützen mitzunehmen oder mit einer Sandkastenschaufel auf das Monster draufzuhauen (eine Methode, die bei "Spielkrokodilen" bestens funktioniert hat!), ebenfalls nicht.

Das Blöde daran ist, dass das Töchterchen deswegen gerade recht unselbstständig ist und nicht von meiner Seite weicht. Das ist manchmal sehr anstrengend und ich muss mir große Mühe geben, nicht ungeduldig zu werden.

Ich lächle also, schaue hinter den Putzeimer und murmele das Müttermantra: "Es ist nur eine Phase, es ist nur eine Phase..."

Donnerstag, 25. Juni 2009

Lieblingsmusik

Beim Autofahren verlangt das Töchterchen (zarte 3 3/4 Jahre alt) meistens sofort nach Musik. Relativ früh hat sie dabei (ausgewählte) Musik von uns mitgehört. Ihr hat's gefallen und wir mussten uns nicht von ewigen Kinderliedern nerven lassen. (Obwohl es da ja schon auch schöne gibt.)

Momentan läuft die Diskussion um die Wahl der Musik meistens so oder so ähnlich ab:
Töchterchen: "Ich will Musik hören! Biiiitte!" (In so einem grauselig schmeichelnden Ton, mit schiefgelegtem Kopf und aufgerissenen Augen. Würde mich mal interessieren, wo sie sich das abgeschaut hat!)
Mama Stjama: "Klar, ich mache Eric Fish an."
T: "Nein, kein Eric Fish!"
M: "Wise Guys?"
T: "Nein, auch nicht."
M (hoffnungsvoll): "Vampirmusik?" (Tanz der Vampire, bei Mutter und Tochter gerade ganz hoch im Kurs. Wie gut, dass sie noch nicht kapiert, um was es geht. Manche Lieder drücke ich allerdings weg, "Tot zu sein ist komisch" zum Beispiel.)
T: "Nein, ich will meine Lieblingsmusik! Die wir auf dem Weg zum Zoo gehört haben! MIt den Trommeln!"
"Okay", sage ich und schalte wieder mal Manowar an.

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