Mittwoch, 22. Juni 2011

Gute Nachricht an alle, die so sind wie ich:

Geradlinigkeit wird völlig überbewertet ;-)

krummerMohn

Dienstag, 21. Juni 2011

Litha

Ich wünsche euch allen da draußen eine Wunder-volle Mittsommernacht. Genießt den Moment und schwelgt in der Fülle :)

johanniskraut

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glockenblume

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sommerhimmel

Freitag, 17. Juni 2011

Gemischtes Posting mit Sahne

Seit Mittwoch habe ich - *trommelwirbel* - mein Staatsexamen in der Tasche :D Die letzten Prüfungen sind um und waren teilweise sehr surreal. Die Tatsache, dass meine beste Prüfung in Schulrecht und Politik war, zeigt die Zweifelhaftigkeit der Bewertung ;) So oder so: Ich hab's geschafft, und damit habe ich vor ein paar Monaten wirklich nicht mehr gerechnet.

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Nachdem der schlimmste Stress jetzt also rum ist, geht es den stjamaschen Stresspfunden ab jetzt wieder an den Kragen. Ich bin hochoptimistisch, dass dieses Vorhaben auch in drei Tagen noch nicht vergessen ist ;)

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Der neue Hausbesitzer räumt im wahrsten Sinne des Wortes auf und schleppt die Ansammlungen von vier Jahrzehnten aus einem Dutzend Gartenhäuschen, der Doppelgarage und dem Keller. Es ist unfassbar, wie vollgestopft dieses Haus und dieses Grundstück gewesen ist! Die Einfahrt steht voll und das war noch nicht einmal alles. Die Aufräumatkion versetzt die anderen Hausbewohner in helle Aufregung, uns eher in Erleichterung. Es tut sich was.

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Jetzt erst mal zum Freundinnengeburtstag :) Ich habe Ferien!

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Edit: Morgen zeige ich euch dann , was mir meine Cousine gehäkelt hat und was ich gestern beim Glasbläserbruder gemacht habe :D

Dienstag, 14. Juni 2011

Hundehalter from hell

Gestern Abend setzte ich mich nach draußen auf eine Decke, wo ich in Ruhe und schöner Umgebung meine schulrechtlichen Kenntnisse vertiefen wollte. Ich saß auf einem gemähten Stückchen Wiese zwischen zwei Feldern, wo normalerweise nie jemand vorbeikommt. Vor mir eine weite Aussicht über die Hügellandschaft der Gegend, hinter mir Felder und dann ein Wäldchen, rechts von mir ein grüner Hügel und links von mir, vielleicht zweihundert Meter entfernt, eine kleine Pferdekoppel mit Reitplatz, auf dem gerade ein junges Mädchen eine braune Stute ritt. Idylle pur.

Bis der Hunderhalter from hell auftauchte.

Schon bevor ich ihn sehen konnte, hörte ich ihn zu der Reiterin röhren: "Haben Sie einen Hund dabei? Haben Sie einen Hund? Ist bei Ihnen ein Hund?" Das Mädchen verneinte (übrigens auch schon beim ersten Mal). Dann kam ich dem Hundehalter from hell ins Blickfeld, wie ich da auf meiner Decke saß und er röhrte weiter:

Hundehalter from hell (Huha):"He, Sie, haben Sie einen Hund dabei?"
Stjama: "Nein."
Huha: "Haben Sie einen Hund dabei?"
Stjama (lauter): "Nein, ich habe keinen Hund!"

20 Sekunden später ist der Huha from hell etwas näher gekommen und fängt von vorne an:

Huha: "Haben Sie einen Hund dabei?"
Stjama: "Nein!"
Huha: "Ist bei Ihnen ein Hund?"
Stjama: "NEIN!"
Huha: "Das Schwarze da vor Ihnen sieht nämlich aus wie ein Hund!"
Stjama: "Das ist meine Tasche!"
Huha (völlig ohne literarische Übertreibung, das war wirklich genau so!): "Was, eine Matratze?"
Stjama (lauter): "Nein, eine Tasche!"
Huha (entsetzt): "Eine Katze???"
Stjama (brüllt): "EINE TASCHE!"
Huha: "Ach so, eine Tasche. Hahaha. Das macht nichts."

Inzwischen sind der Huha from hell und zwei Begleiterinnen nebst hübschem schwarzem Hund (natürlich ohne Leine, sonst wäre der Aufwand ja nicht nötig) schon deutlich in meine Nähe gekommen. Im Versuch, zu dem Gebrülle wenigstens noch ein kleines bisschen Smalltalk hinzuzufügen, frage ich: "Verträgt der sich wohl nicht mit anderen Hunden?" Der Huha from hell erklärt voller Selbstverständlichkeit: "Mit Weibern halt nicht. Ist halt selbst ein Weib. Muahaha." Genau. Alle "Hundeweiber" sind hochgefährliche Geschöpfe, wenn sie mit ihresgleichen zusammenkommen. Mit Erziehung, Haltung oder sonstigen Dingen hat das nichts zu tun. Ja, ist klar. Die Variante, das "Weib" dann ohne Leine herumlaufen zu lassen und lieber alle Leute zu nerven, ist natürlich auch eine prima Idee.

Huha: "Nichts zu fressen geben!"
Stjama (resigniert): "Nein."

(Erstens: Ich hatte nicht mal was zu Essen da. Die Warnung war also nicht durch Hundekuchen oder Salamibrot in meiner Hand verursacht. Zweitens: Ich gebe doch nicht einfach einem fremden Hund irgendetwas zu fressen, das sollte doch selbstverständlich sein.)

Der Huha from hell und seine Truppe sind schon fast vorbeigelaufen, da interessiert sich die hübsche Hündin jetzt doch ein bisschen für mich und läuft in einem großen Bogen um meine Decke herum. Der Huha feuert sie an: "Ja, genau, schau mal, obs da Fresschen gibt!"

(What the fuck? Wurde ich nicht gerade angewiesen, ihr bloß nichts zu geben?)

"Bitte einmal streicheln, wenn sie sich rantraut!"

(Warum muss ich mich jetzt eigentlich an dieser seltsamen Form der Hundeerziehung beteiligen? Ich will bloß lernen, was der bayerische Staat über die Bedingungen für Hausaufgaben schreibt.)

Die Hündin wollte sich aber gar nicht streicheln lassen, sondern bloß ihren Darm entleeren. Eineinhalb Meter neben meiner Decke. Lecker.

Der Huha from hell entschuldigte sich mehrmals laut und wortreich und schritt von dannen, um seine Hündin für diesen Fauxpas zu ermahnen. Jetzt schaltete sich eine der beiden Frauen ein, die mit dem Huha from hell unterwegs waren, und fing die Diskussion an, ob der Huha jetzt selbst Schuld wäre, dass die Hündin da hingekackt hätte ("Was gehst'n auch mit ihr da her?") oder ob das ein fürchterlicher Verstoß gegen alle Regeln wäre ("Ne, das geht nicht! Wenn da jetzt ein junger Hund gewesen wäre!" Dass ich gerade im Gestank sitze, scheint nicht so wichtig zu sein. Ich bin ja kein Hund.) Es folgt eine längere Diskussion darüber, wer für die Hundeerziehung zuständig ist, die zum Glück leiser wird, weil der Huha from hell und seine liebreizende Begleitung von dannen zieht.

Zehn Minuten später - der Huha from hell hat eine Schleife gezogen und ich sehe ihn jetzt da hinter dem Feld auf dem Weg entlanglaufen; ich bin mit meiner Decke ein Stück weitergerutscht und versuche gerade, mich wieder in meine Paragraphen zu vertiefen - ist die Hündin in eine heftige Beißerei mit einem anderen Hund verwickelt.

Bei manchen Menschen könnte ich echt...

Montag, 13. Juni 2011

Über lange Bücher

Ich mag lange Bücher oder Buchreihen, wenn sie fesselnd geschrieben sind ("gut geschrieben" möchte ich hier gar nicht sagen, da würden mir sicher bei so manchem Buch einige sehr vehement widersprechen ;) ).

Aber bei fast jedem langen Buch / jeder Buchreihe laufen bei mir dieselben Mechanismen ab:

Erst traue ich mich nicht so richtig an das Buch ran und schleiche eine Weile nur darum herum, bevor ich richtig loslege. Weil: Es hat ja viele Seiten.

Dann bin ich entweder nach kurzer Zeit vom Buch gelangweilt und lege es wieder weg (seltener) oder ich bin gefesselt und freue mich sehr darüber, dass es viele, viele Seiten hat (öfter).

Im letzten Drittel oder Viertel ertappe ich mich dann dabei, dass ich immer mal wieder nachschaue, wie viele Seiten es denn jetzt noch sind, weil ich ja auch bald mal wieder etwas anderes lesen möchte. Bei dem Buch, das ich gerade gelesen habe, ließ zusätzlich die Story so ab Seite 700 ganz schön nach. Das verstärkte die leichte Langeweile natürlich.

Und dann, wenn ich das Buch zuklappe, weil ich es nun doch ausgelesen habe, bin ich wehmütig und traurig, weil ich damit auch das Schloss zu der Welt, in die ich mich hineingelesen hatte, zuschnappen lasse. Auf die Gefahr hin, mich vollkommen der Lächerlichkeit preiszugeben: Nach dem letzten Harry-Potter-Band habe ich Tränen vergossen, einfach nur, weil ich Hogwarts verlassen musste. So weit geht es diesmal nicht, aber als ich gerade nach 829 Seiten das Buch zugeklappt habe, kam doch wieder eine ordentliche Melancholie auf.

Ein weiterer guter Grund, mich jetzt wieder trockenen schulrechtlichen Fragen zu widmen (*seufz*).

(Noch zwei Tage bis zu den letzten Prüfungen. Die sind diesmal wirklich völlig ergebnisoffen, was aber nicht ganz so schlimm ist, weil sie für den Gesamtschnitt keinen so großen Unterschied mehr machen.)

Sonntag, 12. Juni 2011

10 Dinge im Juni

*argh* Da habe ich Miriam Kemper sogar zum aktuellen 10-Dinge-Thema inspiriert und dann schon wieder den 10. verpeilt.

Aber jetzt kommen sie noch, die 10 Dinge, die ich an mir und/oder anderen besonders schätze

1. Mut (zur Zivilcourage / zu einem ungewöhnlichen Leben / zur Weiterentwicklung)

2. Entspanntheit

3. Lebensfreude

4. Disziplin (eher bei anderen als bei mir. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.)

5. Hingabe

6. feinsinnigen Humor

7. Präsenz / Ausstrahlung / Selbstsicherheit

8. Intelligenz

9. Authentizität

10. Geduld

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Montag, 6. Juni 2011

Papierkram erledigt

Endlich!

(Hat gar nicht wehgetan ;) )

Sonntag, 5. Juni 2011

Lebenszeichen von der Achterbahn

Ich fahre Achterbahn
zwischen Lebensfülle und Leere,
zwischen "Ich bin die Königin der Welt" und "Wer bin ich denn schon?",
zwischen "Ich schaffe alles, was ich will" und "Ich kann nicht mehr.",
zwischen Tiefenentspannung und Verkrampfungen,
zwischen himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt,
zwischen 1000 tolle Ideen und Knoten im Hirn,
zwischen Leben und Funktionieren.


Noch fünf Tage bis zu den Ferien.

Noch zehn Tage bis zu den Abschlussprüfungen.

Aktuelle Kommentare

Wichtig
Diese person speichert bilder von irgendwelchen leuten...
Daniela (Gast) - 8. Nov, 14:29
Hoffentlich gibt es nicht...
Hoffentlich gibt es nicht so viele, die so sind wie...
Peter Wilhelm (Gast) - 27. Okt, 09:41
Ja, ich stimme Dir zu....
Ja, ich stimme Dir zu. Nur ist es aber so, daß wir...
Peter Wilhelm (Gast) - 27. Okt, 09:28
Nasenspray, Multivitaminsaft...
Nasenspray, Multivitaminsaft und Teetasse sind ständige...
Stjama - 18. Feb, 19:06
Da kann ich Dir nur zustimme,...
Da kann ich Dir nur zustimme, dieses Jahr scheint das...
Maufeline (Gast) - 18. Feb, 17:35
also bei uns liegt das...
also bei uns liegt das daran, dass man eine 6 raus...
abraxa (Gast) - 31. Jan, 23:16
Interessanter Gedanke!...
Interessanter Gedanke! Ja, das wäre möglich!
Stjama - 30. Jan, 09:38
Vermutlich ist das "Bedrohungsgefühl"...
Vermutlich ist das "Bedrohungsgefühl" umso größer,...
iGing (Gast) - 30. Jan, 09:28

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