Zuhause

Samstag, 13. Februar 2010

Die Heinzelmännchen-Lüge

Wir haben hier in der Wohnung Heinzelmännchen.

Nein, nein, kein Grund, neidisch zu werden. Die Biester denken nicht daran, sich an die alten Geschichten zu halten, sondern laufen hier nur nachts in der Wohnung rum und verteilen händeweise Krümel und Staub auf dem Boden. Anders kann's nicht sein.

Aber irgendwann... Da erwische ich sie und erinnere sie an das Märchen. Dann müssen sie nämlich verschwinden, weil ich sie gesehen habe. So.

Montag, 7. Dezember 2009

Ich habe Licht gemacht!

Heute vorm Schlafengehen: Rotwein und Elektronik.

rotwein_und_elektronik

Der Elektronik-Adventskalender ist einfach klasse :) Und dient nebenher der Fortbildung, immerhin muss ich "Elektrizität" in diesem Jahr noch im Unterricht behandeln. :D

Samstag, 5. Dezember 2009

Mittagessen heute

Traubensaft für das Töchterchen.

Schwarztee für mich.

Salbeitee und Eibischwurzel-Aufguss für den Liebsten.

Spaghetti für alle.

Sonntag, 29. November 2009

Adventskalender und weihnachtliche Vorfreude

Auf den Fotos sieht der töchterliche Adventskalender bei weitem nicht so schön aus, wie ich ihn finde. Vielleicht weil der Hintergrund beim Fotografieren doof war. Oder weil der Zauber, der außenrumflirrt, auf den Fotos nicht zu sehen ist. Deshalb (und weil ich ein Feigling bin und nicht hören will, dass andere ihn doof finden) zeige ich ihn lieber doch nicht.

Aber erzählen kann ich euch davon :)

Ich habe vor einiger Zeit auf dem Kindergarten-Flohmarkt ein Päckchen mit Mini-Puppen und Zubehör gekauft. Diese Püppchen und der ganze Krams dazu sind jetzt in Elchpapier gewickelt und an einer Kordel aufgehängt, dazwischen Mini-Cornflakes-Päckchen. (Cornflakes isst das Töchterchen sowieso zum Frühstück, so ist es also kein zusätzlicher Süßkram. Davon isst sie momentan sowieso viel zu viel, weil wir sie völlig unpädagogisch, aber wirkungsvoll mit Süßigkeiten bestechen, um sie dazu zu bringen, ohne Theater die ekelhaft schmeckenden Antibiotika zu nehmen; was für ein Mammutsatz...)

Sie wird be-geis-tert sein (ja, st darf man seit ein paar Jahren trennen ;) ).

Der Kalender hat übrigens keine 24 Päckchen, sondern nur 19, weil wir hier bei uns statt Weihnachten die Wintersonnenwende feiern. (Die ist eigentlich am 21., weil da aber kein Wochenende ist und wir Gäste einladen wollten, feiern wir schon am 19.) Der Kalender ist für das Töchterchen also der Anzeiger, wann Jul ist. Sie hat aber von der Oma und der Patin auch noch Kalender bekommen (netterweise ohne bzw. mit extrem wenig Süßkram), die bis Weihnachten gehen. Das Töchterchen muss also nicht auf Weihnachten verzichten, denn da feiern wir bei der Oma, wo Weihnachten sowieso viel mehr Zauber hat, als wir ihn hier erzeugen könnten/wollten.

Übrigens auch für mich, denn Weihnachten bei meinen Eltern ist immer noch so wie in meiner Kindheit: Das Glöckchen ruft uns ins vorher geschlossene Wohnzimmer, wir bestaunen den Baum (hach, ich freu mich schon wieder auf des Töchterchens leuchtende Augen), Mama spielt am Klavier das "Weihnachtsglöckchen", Papa liest die Weihnachtsgeschichte aus dem Evangelium vor, wir essen Plätzchen ohne Ende und packen Geschenke aus, bevor wir das Raclette vorbereiten. Und am nächsten Tag die unverzichtbare Weihnachtsgans. Hach, ich freu mich :) (Und das genieße ich sehr, das war bei weitem nicht immer so.)

Samstag, 17. Oktober 2009

Sturmfrei

Der Liebste und das Töchterchen sind gestern Nachmittag in die Hauptstadt aufgebrochen, um Freunde zu besuchen und die Heimkehrparty einer wandernden Schneiderin mitzuerleben. Ich wäre einerseits auch gerne mitgefahren, andererseits war die Aussicht auf ein Wochenende, an dem ich ungestört arbeiten kann, so verlockend, dass ich mich dafür entschieden habe.

Bisher ist es leider schon so, wie ich befürchtet hatte: Ich schaffe viel weniger, als ich mir vorgenommen hatte :( Aber immerhin: der Wäscheberg ist deutlich geschrumpft, der Unterricht für nächste Woche ist schon zum Teil vorbereitet, ich war in der Schule als Besucherin bei einer Lesenacht und - *trommelwirbel* - ich habe 11 Stunden geschlafen! Eigentlich wollte ich um 9 aufstehen, mein mangelndes Gespür für Technik im Allgemeinen und den neuen Wecker im Besonderen ließen mich aber bis 20 vor 11 selig und süß träumend schlummern :)

Nach einer Blogrunde und einem tollen Frühstück geht es jetzt also wieder ans Werk. Genug zu tun ist wirklich! Bis später dann also :)

Mittwoch, 23. September 2009

Murphy lässt grüßen

Ich kann keinesfalls in der Schule fehlen und der Liebste ist morgen ausnahmsweise auf Geschäftsreise, also kein bisschen flexibel (normalerweise ist eigentlich immer Homeoffice oder auf den Abend verlegte Arbeitszeit möglich).

Und das Töchterchen hustet und schnupft rum. Mist, verdammter!

Drückt mir die Daumen, dass es bei einem kleinen Schnüpfchen bleibt und sie zumindest morgen in den Kindergarten gehen kann. Sonst haben wir hier echt ein Problem...

Sonntag, 6. September 2009

Zwischenstation

Ein riesiger Vogelschwarm randaliert schon seit einer halben Stunde auf dem Zwetschgenbaum der Nachbarn gegenüber. Unglaublich, was die kleinen Dinger für einen Lärm machen können!

Gute Reise, ihr Krachmacher! Kommt gut an und grüßt mir den Süden!

Donnerstag, 3. September 2009

Vorlaut, ich.

Irgendwie seltsam, mit fast 30 als vorlaut bezeichnet zu werden. Ich fühle mich so jugendlich gerade *g*.

Manchmal ist es wirklich nicht leicht, die Grenze zu finden zwischen
a) "Das ist eine alte Frau, sie ist geistig nicht mehr so rege, lass dir das Gekeife einfach zum einen Ohr rein und zum anderen rausgehen, wird auch wieder besser" und
b) "Ich kann mir auch nicht alles gefallen lassen!"

Blöd, wenn es nicht nur eine Nachbarin, sondern gleichzeitig die Vermieterin ist. *seufz*

Sonntag, 30. August 2009

Tja, das war's dann wohl

Die gelblich-braunen Flecken in den Wäldern lassen sich nicht mehr übersehen,
das Töchterchen ist heute durch frischgefallenes Laub geraschelt,
es war heute im Pullover zu kühl
und in der Küche riecht es nach Zwetschgenkuchen.

Bis nächstes Jahr dann, Sommer. War nett mit dir.

Montag, 17. August 2009

Blick aus dem Stjama'schen Wohnzimmerfenster

Vorhin, um kurz vor acht, sah ich das, wenn ich aus unserem Wohnzimmerfenster schaute:

regenbogen

Was man nicht sieht: Der Regenbogen war auch noch umzuckt von Blitzen (die ich natürlich nicht einfangen konnte). Wenn man genau hinschaut, sieht man, dass über dem Regenbogen noch ein zweiter ist, der zeitweise sogar auch noch durchgängig war. So was habe ich echt selten gesehen!

Und eine Dreiviertelstunde später (also jetzt vor einer halben Stunde), sah es dann so aus:

lilahimmel

Hach.

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