Just me

Mittwoch, 21. April 2010

Eine Runde Mitleid für Stjama bitte

Jetzt also doch: Gestern habe ich den Elternsprechtag noch bravourös gemeistert (war nicht halb so schlimm wie ich dachte) und heute morgen musste ich auf den Anrufbeantworter der Schule krächzen, dass ich nicht kommen könnte. Bis einschließlich Freitag nicht, wie die Ärztin dann bescheinigte.

Kopf voll, Nase voll, Husten, Schnupfen, Heiserkeit und vor allem allgemeine Kaputtness. Möp. Blöd, das.

Dienstag, 13. April 2010

Verdrängen

Ein Bericht über die Kommunion, die wir am Sonntag besucht haben, steht noch aus. Außerdem Gedanken über religiöse Erziehung, ein mittelschöner Bericht aus dem Kindergarten und noch so einiges andere.

Aber wenn ich damit beschäftigt bin, mich vor dringender Arbeit zu drücken, komme ich zu gar nichts.

Bin gerade fertig geworden mit der Unterrichtsvorbereitung für morgen. Und das ist echt Rekordzeit, wenn man bedenkt, dass ich erst um 22 Uhr angefangen habe.

Dienstag, 6. April 2010

Träume

"Träume sind Schäume."

Auch wenn die meisten Sprichwörter durchaus etwas Wahres enthalten oder manchmal sogar voll ins Schwarze treffen, halte ich diesen Spruch für absoluten Humbug.

Träume beeinflussen mich oft ziemlich stark. Manche Träume lassen mich den ganzen Tag so ein bisschen schweben. Andere sind einfach aufregend und geben mir einen wunderbaren Energieschub mit in den Tag. Manche schubsen Gedankengänge an, die mich zu einer interessanten Erkenntnis bringen.

Und dann gibt es noch solche wie heute, die mich völlig verstört und wie gerädert in den Tag schicken.

Ich bekam von meiner Betreuungslehrerin ein Zeugnis. Ein Grundschulzeugnis der dritten Klasse. In Deutsch und Kunst, also zwei Fächern, die ich selber unterrichte, hatte ich eine Fünf und war völlig verzweifelt, dass ich nicht einmal den Stoff der dritten Klasse hinkriege. Ich dachte hin und her und fühlte mich immer ungerechter behandelt. In der Pause (in der ich eigentlich Pausenaufsicht hatte) verkrümelte ich mich in den Pausenhof meines alten Gymnasiums, das direkt nebenan war. Ich traf jede Menge alte Klassenkameraden, die zwar selbst schon Kinder hatten, aber trotzdem noch immer zur Schule gingen. So wie ich. Als ich noch mit ihnen quatschte, rief mich mein Schulleiter wieder nach drüben, weil die Pause längst zu Ende war und ich meine Pflichten total vergessen hatte.

Nein, dieser Traum wundert mich kein bisschen.

Donnerstag, 1. April 2010

März-Rückblick

Ich habe gerade beim Rubinengel eine schöne Form des Monatsrückblicks gesehen und gleich (leicht verändert) entführt :)

GELESEN: Hanni und Nanni (immer meine bevorzugte Lektüre, wenn mein Kopf voll ist und ich Sehnsucht nach einer Welt habe, in der das Verruchteste eine Mitternachtsparty mit Würstchen und Limonade ist)

GEHÖRT: In erster Linie Van Canto (A capella-Metal, einfach genial, gesanglich von sehr hoher Qualität und unbedingt zu empfehlen), Eric Fish (ich liebe die Stimme und die Texte) und (wiederentdeckt) die Musik zu den Elfquest-Comics: Wolfrider's Reflections.

GESEHEN: eineinhalb Staffeln Babylon 5

GETRUNKEN: Saftschorlen, Leitungswasser, Schwarz- und Kräutertee, den allerersten frischen Brennnesseltee, Sekt nach der UV und Grosch-Bier (danke, Bruderherz, fürs Mitbringen!)

GEGESSEN: viel zu viele Süßigkeiten und insgesamt zu viel zur Stressbewältigung

GEKOCHT:altbekannte Sachen, die schnell gehen und das Kinderherz erfreuen (wenn es nach dem Töchterchen geht, dürfte ich nur Spaghetti mit Hackfleischsoße, Nudeln mit Tomatensoße und Pfannkuchen kochen ;) )

GEFREUT: darüber, dass endlich der Frühling da ist! Ich kann gar nicht sagen, wie ich ihn vermisst habe!

GELACHT: weniger, als ich mir wünschen würde.

GEÄRGERT: über vorpubertäre Schulkinder und über eine saudoofe Aktion im töchterlichen Kindergarten (wieder geklärt, aber trotzdem doof. Wir werden in Zukunft deutlich mehr Präsenz zeigen müssen und ganz regelmäßig Elterngespräche einfordern.)

GESORGT: über Papa, der mit einer Knie-OP im Krankenhaus liegt und tagelang sehr große Schmerzen hatte und über das Töchterchen, das schon wieder dauernd krank war (hoffentlich ist sie zum OP-Termin in zwei Wochen gesund!)

GEKNIPST: ich glaube, gar nichts. Asche auf mein Haupt.

GEKAUFT: einen Stepper, gestern.

GESPIELT: mit dem Töchterchen. Für mich stünde auch mal wieder Spielen an. Noch ca. 6 Wochen bis zum ersten LARP dieses Jahr.

GEFEIERT: die Tag-und-Nacht-Gleiche, meine UV und den Abschluss von zwei größeren Aufträgen beim Liebsten

GESCHAFFT: endlich etwas für meine Dauerbaustelle Rücken unternommen und dabei einen tollen Heilpraktiker gefunden; außerdem: die UV :D

GEDACHT: Was sind meine Alternativen zur Schule, wenn das Ref rum ist?

Dienstag, 30. März 2010

Hallo Welt!

Die Schaustunde lief ziemlich gut.

Ich habe die letzte, sehr anstrengende Woche vor den Osterferien überstanden.

Das Zucken im linken Unterlid, das mich seit mindestens sechs Wochen begleitet hat, ist seit dem Wochenende weg.

Ich bin fast so was ähnliches wie ausgeschlafen.

Der Balkon ist aufgeräumt und umgestaltet. Jetzt fehlen nur noch Blumen. Vielleicht morgen?

Ich hätte nicht gedacht, dass ich Wäsche machen und aufräumen mal so genießen würde.

Ferien!!!

Ich bin wieder da :)

Samstag, 27. Februar 2010

"Jetzt tauch' ich wieder meine bloßen Füße...

...in die nasse Wiese.
Das Kraftwerk hier in meiner Brust
tauscht Sonnenstrahlen gegen Frust.
Der ersten Mücke geb' ich gern
von meinem Blut,
sie wird noch heute..........
eines jungen Vogels Beute.

Eric Fish

War verdammt kalt, die nasse Wiese, vor allem an der weißen Stelle ;) Aber so schön! Sonnenschein, Spielplatz, gute Laune. Mir gehts gut! Und euch so?

Freitag, 26. Februar 2010

der Zipferlak

Eines meiner Lieblingsgedichte könnt ihr übrigens hier lesen: http://www.carroll-jabberwocky.de/html/carroll4.html

Vor meinem inneren Auge sehe und höre ich dabei immer den leidenschaftlichen Vortrag des neu-Hamburger Bardenkollegen, der einfach unvergleichlich und unerreicht ist :D

Ob man das Gedicht auch mit Grundschulkindern machen kann? Bestimmt. Muss ich mal genauer darüber nachdenken...

Schön :)

Mailverkehr abarbeiten (privaten Mailverkehr!), Projekte vorantreiben, nebenher ein Bierchen trinken (nein, ich komme mir fast kein bisschen assig vor, weil ich hier alleine am Computer Bier trinke ;) ), aus dem Nebenzimmer das Schnarchen des Töchterchens hören (Montag wieder Termin beim HNO-Arzt..., ich fürchte die Mandeln/Polypen müssen jetzt doch mal raus)...

Doch, so kann ein gelungener Freitagabend auch aussehen :)

22:22

So mit 9 oder 10 durfte ich manchmal, wenn irgendwas Besonderes war oder ich lange genug gebettelt hatte, noch bei meinen Eltern im Schlafzimmer schlafen. Auf dem Nachttisch meiner Mutter stand ein Radiowecker mit Digitalanzeige, die mich sehr fasziniert hat. Irgendwann, wusste ich, würde ich es schaffen aufzubleiben, bis der Wecker die magische Uhrzeit 22:22 anzeigt. Ich habe es einige Male probiert, bis ich es dann endlich geschafft hatte und mir sehr toll dabei vorkam. Irgendwie magisch.

Gestern, als ich ins Bett ging, zeigte der Funkwecker genau 22:22 und ich freute mich, dass ich es mal geschafft hatte, früh ins Bett zu gehen.

Mit dem Erfolg, dass ich - weil es ja wirklich noch sehr früh war - noch fast eine Dreiviertelstunde mit dem Blick in ein Buch verbracht habe *grmpf*. Das passiert mir je-des Mal!

Samstag, 13. Februar 2010

Telegramm

UV am Montag gut gelaufen, viel Lob bekommen - STOP - endlich Ferien, hurra! - STOP - Töchterchen hat Fieber - STOP - viele Ideen im Kopf - STOP - schönen Abend! :)

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Stjama - 30. Jan, 09:38
Vermutlich ist das "Bedrohungsgefühl"...
Vermutlich ist das "Bedrohungsgefühl" umso größer,...
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